| | | Geschrieben am 27-01-2014 Neue OZ: Kommentar zu Geschichte / Nationalsozialismus
 | 
 
 Osnabrück (ots) - Sternstunde im Parlament
 
 Man kann es nicht oft genug sagen: Die Vorkommnisse in Auschwitz
 waren eine Tragödie für die gesamte Menschheit, die nicht in
 Vergessenheit geraten darf. Noch leben Zeitzeugen, die von dieser
 Leidensgeschichte aus erster Hand erzählen können. Doch die Zahl der
 inzwischen hochbetagten Holocaust-Überlebenden schwindet von Jahr zu
 Jahr. Auf Dauer wird es schwerer, die Erinnerung an Todesmärsche und
 die menschenverachtende Massenvernichtung wachzuhalten, und
 nachwachsenden Generationen davon zu berichten.
 
 Dem Bundestag ist es erneut gelungen, den so wichtigen Tag der
 Erinnerung an Auschwitz und den Holocaust nicht zum langweiligen
 Ritual, zur Pflichtübung verkommen zu lassen. Die Gedenkstunde war
 auch in diesem Jahr eine Sternstunde im Parlament. Die Rede des
 Schriftstellers Daniil Granin rückte zu Recht in den Blickpunkt, dass
 nicht allein die deutsche und israelische Geschichte mit Auschwitz
 verknüpft ist, sondern auch die russische Vergangenheit, die an
 großes Leid denken lässt.
 
 Gleichzeitig fand der Besuch von Vertretern des israelischen
 Parlaments im ehemaligen Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau statt.
 Die jüdischen Abgeordneten versammelten sich an dem Ort, der
 stellvertretend für den Mord an sechs Millionen Juden steht. So
 verdeutlichen sie auch symbolisch den Zusammenhang zwischen dem
 Holocaust und der Gründung Israels.
 
 Christof Haverkamp
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 508541
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Neue OZ: Kommentar zu USA / Deutschland / Snowden Osnabrück (ots) - Pervertiertes Staatsbild 
 
   Vor allem zwei Aussagen aus dem Interview mit Edward Snowden  
verdienen es, nicht gleich wieder in Vergessenheit zu geraten. Die  
eine kam nicht vom Whistleblower selbst, sondern vom Interviewer  
Hubert Seipel: "Wenn irgendetwas möglich ist, wird es auch getan."  
Heißt: Die US-Regierung verfügt über all diese ausgefeilten und unter 
Einsatz beträchtlicher Geldmittel entwickelten Schnüffelinstrumente.  
Also wird sie sie auch einsetzen, wenn sie sich Nutzen davon  
verspricht. Dass der Nutzen mehr...
 
Neue OZ: Kommentar zu Gesellschaft / Feuerwehren Osnabrück (ots) - Langfristig binden 
 
   Viele Kinder treffen sich auf dem Fußballplatz, sobald sie  
halbwegs laufen können. Es gibt Mutter-und-Kind-Turnen und  
musikalische Angebote für Vorschüler. Da ist es wichtig, dass auch  
die Feuerwehr ein Angebot für die Jüngsten hat. 
 
   Denn der Weg für spätere Tätigkeiten des Nachwuchses wird von den  
Eltern oft schon früh vorgegeben. Wer von klein auf ein Instrument  
spielt oder eine Sportart betreibt, bleibt meist, zumindest bis zur  
Pubertät, dabei. Zielgruppe der Jugendfeuerwehr waren bisher mehr...
 
Neue OZ: Kommentar zu Syrien Osnabrück (ots) - Bittere Wahrheit 
 
   Der UN-Sondergesandte für Syrien ist nicht zu beneiden. Lakhdar  
Brahimi soll auf der Friedenskonferenz in Genf zwischen Vertretern  
des Regimes und der Opposition vermitteln, doch wie, wenn es nichts  
zu vermitteln gibt? Erfolgreiche Gespräche setzen voraus, dass die  
Partner an einer Lösung interessiert sind. Insofern steht Brahimi auf 
verlorenem Posten. 
 
   Bestes Beispiel: die Verhandlung über die eingekesselte Stadt  
Homs. Eigentlich ein Thema zum Aufwärmen, bevor es an die politischen 
Streitpunkte mehr...
 
Weser-Kurier: Kommentar zu den Ausnahmen beim Mindestlohn Bremen (ots) - Gutes Geld für gute Arbeit - das ist die gut  
gemeinte Idee, die hinter dem Koalitionsbeschluss zur Einführung  
eines flächendeckenden Mindestlohns in Deutschland ab 2015 steht.  
Doch auch bei diesem Thema gilt: Gut gemeint ist das Gegenteil von  
gut gemacht. Fünf Wochen nach Amtsantritt der schwarz-roten Koalition 
wächst die Sorge, dass die Regierungspartner vieles gut meinen - und  
Deutschland am Ende der noch jungen Legislaturperiode unter dem  
Führungsduo Merkel/Gabriel geschwächt und blamiert sein wird. Sollte  
die Studie mehr...
 
Schwäbische Zeitung: Kommentar zu Argentinien - Ein wenig überraschender Staatsbankrott kündigt sich an Ravensburg (ots) - Eigentlich müsste es doch längst klar sein,  
dass Börsen- und Devisenhändler häufig nur heiße Luft verbreiten.  
Jetzt rauscht der argentinische Peso in den Keller. Man habe das  
Vertrauen in Wirtschaft und Währung verloren. Welches Vertrauen? Auch 
nach dem Staatsbankrott 2002 hat Argentinien nicht damit aufgehört,  
mehr Geld auszugeben als einzunehmen. Südamerikas zweitgrößtes Land  
schloss die Märkte aus und sahnte bei den Pensionsfonds ab. Gegen die 
fantasiereiche Kosmetik der offiziellen Inflationsstatistik in Buenos mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |