(Registrieren)

WAZ: Hauptgewinn für arme Städte - Kommentar von Miguel Sanches

Geschrieben am 27-01-2014

Essen (ots) - Die Bürgermeister machen es nicht schlecht: Sie
werden lästig. Die Methode dürfte klappen. Es ist offensichtlich,
dass einige Städte von der Armutszuwanderung überhart getroffen sind.
Duisburg ist in jeder Beziehung ein Härtefall.

Die Probleme suchen sich ihre Lösungen. Der Bund hat Geld. Der
Bausektor, für den Umweltministerin Hendricks nun zuständig ist,
erweist sich als Hauptgewinn. Die Mittel für die Städte sollen (von
450 auf 700 Millionen Euro) steigen, auch für das Programm "Soziale
Stadt".

Die Hilferufe sind parteipolitisch delikat. Auffällig viele der
Härtefall-Städte werden von der SPD geführt. Als noch Union und FDP
in Berlin das Sagen hatten, da gingen die Schuldzuweisungen leicht
über die Lippen. Nun kommen die Minister für Soziales oder Bauen aus
der SPD. Jetzt ist die Rhetorik milder, aber die Erwartungshaltung
groß. Sie kann schnell in Ungeduld umschlagen.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

508500

weitere Artikel:
  • WAZ: Flexible Regeln für Familien - Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Die Arbeitgeber dürften aufheulen. Sie haben eher längere Arbeits- und flexiblere Einsatzzeiten ihrer Belegschaft im Sinn. Auf der anderen Seite aber sind auch sie mehr und mehr gezwungen, vor allem gut qualifizierte Fachkräfte im Betrieb zu halten. Regelungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden sie sich auf lange Sicht nicht verschließen können. Vorbild Skandinavien: Dort geht seit den 90er-Jahren die Teilzeitquote von Frauen zurück, gleichen sich die Arbeitszeiten von Frauen und Männern an. mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Verbraucherschutz Das Experiment Wolfgang Mulke, Berlin Bielefeld (ots) - Durch den neuen Zuschnitt der Ministerien könnte der Verbraucherschutz deutlich an Gewicht verlieren. Denn nun wandern die Themen zwischen drei Ministerien hin und her. Gibt es einen neuen Gammelfleischskandal, ist der Landwirtschaftsminister gefragt, werden Kunden im Internet über den Tisch gezogen, der Justizminister. Und wenn es um den Schutz der Sparer geht, kommt auch noch der Finanzminister mit ins Spiel. Ob für die Bürger daraus ein höherer Nutzen entspringt, erscheint da zweifelhaft. Gleichwohl wird erst die mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Städte- und Gemeindebund/Kriminalität Frankfurt/Oder (ots) - Vielleicht sind Positionspapiere nicht sonderlich hilfreich, die auf nicht belegten Annahmen basieren. Die Polizeigewerkschaft und der Kommunalverband verfügen offenbar über keine ernsthaften Belege dafür, dass das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung tatsächlich schwindet. Vielleicht schwindet es, vielleicht nicht. Und wenn ja: In welchem Maße? Sollte man das nicht wissen, bevor man das "Bündnis für Sicherheit" gründet und damit den Menschen möglicherweise das Gefühl gibt, es gehe immer bergab? +++ Pressekontakt: mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zur Islamkonferenz Frankfurt/Oder (ots) - Mit rund vier Prozent der Bevölkerung sind die Muslime nach den Christen die zweitgrößte Religionsgemeinschaft in Deutschland, und sie wollen ihren Glauben, wie es das Grundgesetz erlaubt, hier leben. Das kann nur im Dialog gelingen. Die wohlmeinende Gleichgültigkeit, die jahrzehntelang mit dem Begriff Multikulti eine echte Einbeziehung in die deutsche Gesellschaft verhindert hat, ist zum Glück vorbei. Und dennoch wird eine Islamkonferenz nur ein Symbol bleiben, denn die Probleme, die Muslime hierzulande haben, mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu EKD/Afghanistan Frankfurt/Oder (ots) - Der Blutzoll, den Kfor-Truppen, afghanische Verbündete und zahllose Zivilisten erbracht haben, scheint angesichts der wiedererstarkten Taliban so gänzlich sinnlos gewesen zu sein. Es war eben ein Fehler, diesen Einsatz nur unter dem Gesichtspunkt der Terrorbekämpfung zu führen - flankiert von Entwicklungshilfe sowie Polizei- und Militärausbildung. Das reicht nicht, um gescheiterte Staaten wieder aufzurichten. Von Anfang an hätte man sich der Verwaltung dieses Landes annehmen, vor allem aber durch eine Investitionspolitik mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht