| | | Geschrieben am 26-01-2014 Schwäbische Zeitung: Kommentar - Noch ist nichts gewonnen
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 Ravensburg (ots) - Die SPD richtet sich neu ein. Während
 Parteichef Sigmar Gabriel schon in seiner Rolle als Vizekanzler
 angekommen ist und kräftig die Muskeln spielen lässt, muss die neue
 Generalsekretärin ihre Position erst finden. Sie gilt als eine, die
 eher mit dem Florett als mit dem Säbel kämpft. Ralf Stegner, der neue
 Parteivize, ist dagegen eher ein Raufbold alten Schlages. Die SPD
 wird beide brauchen, auch wenn zur Zeit die Erwartungen in Berlin und
 Brüssel hoch fliegen und Martin Schulz schon als
 EU-Kommissionspräsident gehandelt wird. Doch bei der letzten
 Europawahl hat die SPD nur knapp über 20 Prozent erreicht. Sicher,
 dieses Ergebnis scheint man toppen zu können. Doch gerade bei der
 Eurowahl gibt es viele Unbekannte, allen voran das Abschneiden der
 Eurokritiker. Gabriel hat sich entschlossen, sie direkt anzugreifen.
 Jede öffentliche Auseinandersetzung hilft den Rechtspopulisten, aber
 auch den Angreifern aus der SPD oder auch der Union. Die müssen
 versuchen, Europa als Gewinn zu vermitteln, auch und gerade für den
 kleinen Mann. Sie müssen klarmachen, dass Deutschland nicht
 Zahlmeister, sondern Gewinner Europas ist. Martin Schulz, der
 SPD-Spitzenkandidat mit Bodenhaftung, ist dafür der Richtige.
 
 
 
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 Schwäbische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: 0751/2955 1500
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