| | | Geschrieben am 26-01-2014 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ursula von der Leyen
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 Bielefeld (ots) - Mehr Kitas in Kasernen! Mit dieser Forderung
 hatte sich Ursula von der Leyen (CDU) zunächst als treu sorgende
 Mutter der Kompanie profiliert. Doch das Amtsverständnis der ersten
 Frau an der Spitze des Verteidigungsministeriums reicht viel weiter.
 Knallhart formuliert sie ihre Marschroute: Deutschland muss
 international mehr Verantwortung übernehmen - auch militärisch. Das
 kann als Säbelrasseln missgedeutet werden - wie es bei der
 Linkspartei auch prompt geschehen ist. Tatsächlich aber lässt sich
 die Forderung auch genau andersherum interpretieren: Deutschland kann
 nur dann international seine traditionell mäßigende Rolle spielen,
 wenn es in den Reihen von EU und Nato als vollwertiges Mitglied
 anerkannt ist. Dazu gehört eine gerechte Verteilung der Lasten - also
 die Bereitschaft, sich an international legitimierten Einsätzen zu
 beteiligen. Die Verteidigungsministerin fordert also in erster Linie
 Disziplin - von Deutschland selbst, aber auch von seinen
 Bündnispartnern. Das ist nicht populär, zeugt aber von
 Prinzipientreue. Und die ist gewiss nicht die schlechteste
 Eigenschaft einer Ministerin.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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