| | | Geschrieben am 24-01-2014 Ostthüringer Zeitung: Jörg Riebartsch kommentiert: "Weshalb Gier gefährlich ist"
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 Gera (ots) - Wenn nur nicht immer die Sache mit dem Gedächtnis
 wäre. Wer erinnert sich noch? Ende 1996, das Staatsunternehmen
 Deutsche Telekom will mit einem Börsengang Kasse machen. Manfred
 Krug, Liebling der Zuschauer, wirbt als Schauspieler für die Aktie.
 Und die Deutschen kaufen, kaufen, kaufen. Aber dann - der Kurs der
 Aktie stürzt ab. Und der Deutsche, braves Sparen bei der biederen
 Ortsbank gewohnt, verliert, verliert, verliert. Großes Geschrei, die
 Politik will helfen. Jahre später das Gleiche. Die Firma Prokon,
 aktuell im Insolvenzverfahren, lockt Sparer mit einer Rendite von
 acht Prozent. Windig? Bei der Sparkasse oder Volksbank um die Ecke
 gibt es momentan noch nicht mal ein Prozent Guthaben auf dem Sparbuch
 - das allerdings ohne jedes Risiko. Geschäfte mit Beteiligungen an
 Unternehmen, ob Genussschein oder Aktie, sind riskant, weil diese
 unmittelbar vom Erfolg oder Scheitern des Betriebes abhängig sind.
 Wer bereit ist, dieses Risiko einzugehen, darf mit höherer Rendite
 rechnen als der Sparer, der auf Nummer sicher geht. Aber darf man als
 Anleger jammern, wenn man aus Gier auf höhere Rendite am Risiko eines
 Betriebsergebnisses scheitert? Und darf der Staat als nachgelagerter
 Vollkaskoversicherer auftreten, wenn der Renditegeier abgestürzt ist?
 Soll höhere Rendite private Sache sein, das Verlustrisiko aber
 solidarisch auf die Schultern der Allgemeinheit, auch der braven
 Sparer, verteilt werden? Einfache Antwort: Nein!
 
 
 
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