| | | Geschrieben am 24-01-2014 neues deutschland: Linke Solidarität
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 Berlin (ots) - Einen Tag nachdem die Polizei rund 1000
 Blockupy-Demonstranten am 1. Juni 2013 in Frankfurt am Main
 eingekesselt und bis zu zehn Stunden festgehalten hatte, gab die
 Polizeiführung intern eine Fehleinschätzung der Situation zu. Sie
 habe den Solidarisierungseffekt verkannt, für den linke Gruppe
 bekannt seien: Die übrigen 9000 Demonstranten zogen nicht etwa auf
 der alternativen Demo-Route weiter, sondern standen den
 eingekesselten Genossen bei. Der »Solidarisierungseffekt« beschränkte
 sich nicht auf »linke Gruppen« und nicht auf den 1. Juni. Die
 bürgerliche und Boulevard-Presse von »FAZ« bis »Bild« und selbst die
 Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa kritisierten
 das Vorgehen der Polizei. Eine Woche nach der verhinderten Demo zogen
 mit Schätzungen bis zu 20 000 sogar mehr Menschen durch
 Frankfurt als am 1. Juni. »Gegen Willkür, Gewalt und die
 Einschränkung der demokratischen Grundrechte« riefen auch
 Gewerkschaften zur Teilnahme auf. Solidarität haben bei den
 Blockupy-Aktionstagen 2012 die Teilnehmer auch mit anderen Kämpfen
 gezeigt: Mit einer Blockade des Rhein-Main-Flughafens unterstützten
 sie die Proteste von Flüchtlingen gegen Abschiebungen. Auch bei den
 kommenden Aktionstagen im Mai soll es wieder Soli-Aktionen für
 Flüchtlinge geben. Und wenn es gelingt, die Kampagne »Blockupy goes
 Arbeitskampf« fortzuführen, wird Blockupy womöglich eines seiner
 wichtigsten Ziele erreichen: mehr zu sein als lediglich ein weiteres
 alljährliches Protestevent.
 
 
 
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