| | | Geschrieben am 24-01-2014 WAZ: ADAC braucht neue Führung
 - Kommentar von Dietmar Seher
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 Essen (ots) - Leugnen. Beißen. Rückzüge in Raten. Dann:
 verzögertes Abtreten. Deutschlands Skandal-Fahrpläne sind präzise wie
 ein Uhrwerk. Abgetreten ist Präsident Meyer zwar noch nicht. Das
 wird, das muss kommen. Dass er Rettungshelis frech als
 Flugbereitschaft missbraucht und es arrogant verteidigt, dürfte ihm
 den Rest geben.
 
 Der Unterschied zum Sturz ganzer Politikerjahrgänge liegt im
 zwiespältigen Verhältnis der Deutschen zum "Club". 18 Millionen
 Mitglieder mögen die "gelben Engel", den Rabatt an der Tankstelle,
 die Schutzbrief-Hilfe. Man fühlt sich gut in der großen Autofamilie.
 
 Weniger mögen die Millionen den Verdacht, einen riesigen
 Wirtschaftskonzern unter Regie eines Altherrenteams zu bezahlen.
 
 Unter der nötigen neuen Führung sind Interessenvertretung und
 Konzernaktivität zu entkoppeln. Das ist zwingend. Sonst war's das mit
 dem Club und seiner Gemeinnützigkeit.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
 zentralredaktion@waz.de
 
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