| | | Geschrieben am 23-01-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Minderjährige nicht an die Waffen 
= Von Gregor Mayntz
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Von "Armeen aus Gummibärchen" und "Panzern aus
 Marzipan" sang Herbert Grönemeyer in seinem eingängigen
 "Kinder-an-die-Macht"-Appell. Doch die Wirklichkeit in Deutschland
 sieht für über tausend Minderjährige anders aus: Sie haben Gewehre
 statt Gummibärchen in der Hand und klettern auf Panzer aus Stahl mit
 tödlicher Feuerkraft. Die Kundigen werden einwenden, dass das schon
 immer so gewesen sei. Die von dieser Tatsache Überraschten dürfen
 dennoch hinterfragen, ob es deshalb so bleiben muss. Denken wir an
 daraus folgende Situationen: Der Jugendliche, der eben noch das
 Schießen (und damit auch das Töten) dienstlich in der Realität
 trainiert hat, darf danach die Variante im virtuellen,
 "jugendgefährdenden" Killerspiel auf seiner Stube nicht erleben. Die
 Kameradschaft endet beim Schnaps in der Kneipe nach Dienst: Für
 Minderjährige verboten. Und auch der Nachtmarsch passt nicht zum
 Gesetz zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit. Allein diese
 skurrile und beklemmende Kollision zeigt auf, dass dieses Rekrutieren
 überdacht werden sollte. Daneben verdienen 18-jährige deutsche
 Soldatinnen und Soldaten in Afghanistan eine besondere Beobachtung,
 ob sie dem so früh gewachsen sind.
 
 
 
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