| | | Geschrieben am 23-01-2014 neues deutschland: Nach "Milan"-Enthüllung: Initiativen fordern sofortigen Rüstungsexportstopp
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 Berlin (ots) - Nach dem Auftauchen von Belegen für den Einsatz von
 "Milan"-Panzerabwehraketen aus deutsch-französischer Produktion durch
 Kämpfer der radikal-islamischen "Al-Nusra-Front" im syrischen
 Bürgerkrieg fordern Kriegsgegner ein Ende der deutschen
 Waffenexporte.
 
 "Völlig unkontrolliert landen deutsche Waffen irgendwo auf der
 Welt, wo sie dann wahllos töten", sagte Lühr Henken von der
 "Deutschen Friedensgesellschaft" der Tageszeitung "neues deutschland"
 (Freitagausgabe): "Der Fund in Syrien zeigt wieder, wie dringend es
 ist, den Waffenexport auf null herunterzufahren." Ähnlich äußerte
 sich auch Christine Hoffmann, Sprecherin der konfessionellen
 Initiative "Pax Christi". Auch bereits genehmigte Rüstungsexporte
 müssten "eingefroren" werden.
 
 Im Koalitionsvertrag von CDU und SPD ist dagegen von einem
 "elementaren Interesse" Deutschlands an einer "innovativen,
 leistungs- und wettbewerbsfähigen nationalen Sicherheits- und
 Verteidigungsindustrie" die Rede. Nicht einmal "Exporte
 Dual-Use-fähiger chemischer Substanzen und Anlagen" in Staaten, die
 nicht dem internationalen Kontrollprogramm für Chemiewaffen nicht
 angehören, werden im Koalitionsvertrag ausgeschlossen. Diese müssten
 "einer besonders strikten Kontrolle unterzogen werden".
 
 Im vergangenen Herbst war bekanntgeworden, dass Deutschland bis
 2011 waren nach Syrien verkauft hat, die sich nicht nur für zivile
 Zwecke eignen,sondern auch für die Produktion von Giftgas. Syrien war
 zu dieser Zeit dem Chemiewaffen-Vertrag noch nicht beigetreten.
 
 
 
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 neues deutschland
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