| | | Geschrieben am 23-01-2014 Nahles kündigt "umsetzbaren" Gesetzentwurf für die Rente mit 63 an
"zur Sache Rheinland-Pfalz!" am 23. Januar 2014, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen
 | 
 
 Mainz (ots) - Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat ihre
 Pläne für die Rente mit 63 gegen Kritik verteidigt und einen
 "umsetzbaren" Gesetzentwurf angekündigt. Im SWR-Politikmagazin "zur
 Sache Rheinland-Pfalz!" sagte Nahles am Donnerstagabend zu Problemen
 wegen Daten-Lücken: "Die Probleme, die die Deutsche
 Rentenversicherung vorgetragen hat, da bin ich im Gespräch mit der
 Rentenversicherung, die sind lösbar. Ich werde einen Gesetzentwurf
 vorlegen, der umsetzbar ist."
 
 Kritik, wonach durch die Rente mit 63 die junge Generation künftig
 erheblich belastet werde, wies die Bundesarbeitsministerin im
 Gespräch mit "zur Sache Rheinland-Pfalz!" ebenfalls zurück: "Wenn wir
 jetzt mit der Rente beginnen, ist das ja nicht das Einzige, was wir
 uns politisch vorgenommen haben. Da werden wir etwas zur
 Stabilisierung der Löhne tun und die Allgemeinverbindlichkeit von
 Tarifverträgen werden wir erleichtern und werden einen Mindestlohn
 einführen. Das heißt, das sind alles Maßnahmen, die die Rente der
 jüngeren Generation stabilisieren, weil Löhne und Rente, das hängt
 eben eng miteinander zusammen." Nahles verteidigte im SWR Fernsehen
 die Konzentration der Rente mit 63 auf eine ausgewählte Gruppe von
 Arbeitnehmern: "Sie begünstigt tatsächlich eine bestimmte Generation,
 nämlich die 52-Geborenen bis 64-Geborenen. Das ist genau die
 Generation der Leute, die wirklich auch oft körperliche Probleme
 haben, weil sie hart gearbeitet haben und sich das auch verdient
 haben."
 
 Andrea Nahles kündigte ein "Sonderprogramm" zur Bekämpfung der
 Langzeitarbeitslosigkeit an. Nahles sagte dazu dem SWR: "Gerade für
 die Fälle - wir haben eine gute wirtschaftliche Situation - die keine
 Chance hatten in den letzten Jahren, müsste es doch gelingen bei
 guten wirtschaftlichen Rahmendaten jetzt auch was zu tun. Wann, wenn
 nicht jetzt?"
 
 Zitate gegen Quellenangabe "SWR-Politikmagazin 'zur Sache
 Rheinland-Pfalz!'" frei. Das Gespräch wurde vor Ausstrahlung
 aufgezeichnet.
 
 Pressekontakt: Peter Bergmann, Tel.: 06131/929-33935.
 
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