| | | Geschrieben am 23-01-2014 Rheinische Post: Anlegeranwalt sieht Prokon-Insolvenz als "Befreiungsschlag"
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 Düsseldorf (ots) - Die Bestellung eines vorläufigen
 Insolvenzverwalters für den Windparkbetreiber Prokon ist nach
 Einschätzung des Düsseldorfer Anwalts Julius Reiter für das
 Unternehmen und die Anleger "auch ein Befreiungsschlag". "Jetzt
 besteht die Aussicht, dass endlich Transparenz für die Anleger
 geschaffen wird. Das Versteckspiel der Prokon-Unternehmensführung
 dürfte endlich beendet sein", sagt Reiter, der eine
 Gemeinschaftskanzlei mit dem früheren Innenminister Gerhart Baum
 (FDP)  hat, gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
 Post" (Freitagausgabe).  Es sei zu begrüßen, "dass nun ein
 Insolvenzverwalter als neutraler Dritter Einblick in die
 Unternehmenszahlen bekommt und die Tragfähigkeit des Geschäftsmodells
 durchleuchten wird". Davon werde abhängen, ob die Fortführung des
 Unternehmens Sinn ergebe oder ob es besser sei, die Unternehmenswerte
 zu liquidieren. "Die Prüfung  wird voraussichtlich einige Monate in
 Anspruch nehmen."
 
 Zur Transparenz bei Prokon hat Reiter ein skeptisches Urteil: "Die
 von Prokon veröffentlichten Zahlen sind wenig aussagekräftig. Bis
 heute fehlt eine brauchbare Gewinn-und Verlustrechnung. Für 2012 und
 2013 gibt es keine testierten Jahresabschlüsse. Prokon konnte keine
 Erklärung darüber abgegeben, womit Gewinne erwirtschaftet wurden, aus
 denen die hohen Zinsen von sechs bis acht Prozent bedient wurden.
 Damit hat die Unternehmensführung selbst den in den Medien erhobenen
 Verdacht genährt, bei Prokon handele es sich um ein
 Schneeballsystem."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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