| | | Geschrieben am 23-01-2014 Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Matthias Groote, Vorsitzender des EU-Umweltausschusses
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 Osnabrück (ots) - Groote: Klima-Pläne könnten im EU-Parlament
 scheitern
 
 Vorsitzender des EU-Umweltausschusses kritisiert Vorschläge der
 Kommission als "wischiwaschi"
 
 Osnabrück. Das umstrittene Klima-Konzept der EU-Kommission könnte
 nach Ansicht von Matthias Groote, Vorsitzender des
 EU-Umweltausschusses, im EU-Parlament scheitern. In einem Gespräch
 mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte Groote: "Es ist
 ein Vorschlag und noch lange kein Gesetz. Bis es so weit ist, haben
 wir Parlamentarier noch ein Wörtchen mitzureden." Der SPD-Politiker
 kritisierte den am Mittwoch von Kommissionspräsident José Manuel
 Barroso vorgestellten Plan scharf: "Das CO2-Ziel ist ok. Alles andere
 ist wischiwaschi." So komme das Thema Energieeffizienz in dem Papier
 "so gut wie gar nicht mehr vor", bemängelte Groote. Dabei werde das
 "immer wichtiger".
 
 Auch die durch den Vorschlag abgeschwächte Verbindlichkeit der
 Ausbauziele für erneuerbare Energien sei falsch, betonte Groote:
 "Wenn Dinge unverbindlich sind, werden sie nicht erfüllt. Das habe
 ich in den acht Jahren hier in der EU gelernt." Der Kommission unter
 Führung von Barroso wirft Groote Kurzsichtigkeit vor: "Wir vom
 Umweltausschuss hatten zusammen mit dem Industrieausschuss einen
 guten Kompromissvorschlag vorgelegt. Aber das wurde offenbar nicht
 erkannt."
 
 Während nun in Deutschland die Kritik an dem Vorschlag laut werde,
 sei das in Großbritannien anders, so Groote. "In der Downing Street
 knallen wahrscheinlich die Sektkorken", sagte Groote. In der Downing
 Street Nummer zehn in London befindet sich die offizielle Residenz
 des britischen Premierministers David Cameron. Die Briten hofften
 darauf, dass Brüssel den Weg für das umstrittene Fracking, also die
 Gewinnung von Öl und Gas aus Gestein mittels Druck und Chemikalien,
 frei machen wird. Dies ist mit dem Vorschlag der EU-Kommission
 geschehen, da er nur unverbindliche Empfehlungen zu diesem Thema
 enthält.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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