| | | Geschrieben am 22-01-2014 Nüßlein: Europa braucht bei Erneuerbaren verbindliche Ziele für alle
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 Berlin (ots) - Die Europäische Kommission hat am heutigen Mittwoch
 ihre Vorschläge zur Klima- und Energiepolitik bis 2030 vorgelegt.
 Anders als bisher sollen für die Mitgliedstaaten beim Ausbau der
 Erneuerbaren Energien keine verbindlichen nationalen Ziele mehr
 gelten. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Georg Nüßlein:
 
 Über den Vorschlag der EU-Kommission werden wir noch reden müssen.
 Beim Ausbau der Erneuerbaren sollten für alle Mitgliedstaaten
 verbindliche Ziele gelten. Sonst wird der notwendige Innovationsdruck
 für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien in Europa nicht
 gewährleistet.
 
 Die deutsche Energiewende braucht verlässliche europäische
 Rahmenbedingungen und verbindliche Vorgaben zum Ausbau der
 Erneuerbaren. Diese müssen für alle EU-Staaten gleichermaßen gelten.
 Sonst führt dies für Deutschland als Vorreiter bei den Erneuerbaren
 zu einer unfairen Kostenbelastung und zu erheblichen
 Wettbewerbsnachteilen. Auch der Umbau der europäischen
 Energieinfrastruktur, die für das Zeitalter der Erneuerbaren fit
 gemacht werden muss, wird gefährdet, wenn der Ausbau der Erneuerbaren
 nicht europaweit vorangetrieben wird.
 
 Hintergrund:
 
 Die EU-Kommission strebt bis 2030 europaweit einen Anteil der
 Erneuerbaren von 27 Prozent am Energieverbrauch an, ohne dabei wie
 bisher verbindliche Vorgaben für die einzelnen Mitgliedstaaten zu
 machen. Der bis 2020 geltende klima- und energiepolitische
 Zieldreiklang aus Treibhausgasreduktion, Ausbau der Erneuerbaren und
 Steigerung der Energieeffizienz würde dadurch aufgegeben. Der
 Europäische Rat wird sich voraussichtlich am 20./21.3.2014 mit den
 Vorschlägen befassen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
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