| | | Geschrieben am 21-01-2014 Neue OZ: Kommentar zu EU / Frankreich / Deutschland
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 Osnabrück (ots) - Mehr Profil
 
 Die Außenminister Frankreichs und Deutschlands schmieden Pläne,
 von einem Neustart ist die Rede. Auf beiden Seiten herrscht wohlige
 Harmonie: Deutschlands Zurückhaltung bei Auslandseinsätzen wird nicht
 mehr als feige abgetan, sondern im Hinblick auf die Geschichte
 verständnisvoll hingenommen. Umgekehrt wirft Berlin der Grande Nation
 nicht mehr vor, aus Machtgehabe zu intervenieren.
 
 Doch bei der Annäherung geht es um mehr als Freundschaft, es geht
 darum, dem über die Jahre farblos gewordenen Amt des Außenministers
 Profil zu verleihen. Zumindest auf deutscher Seite. Auch wenn der
 ehemalige Außenminister Guido Westerwelle bei seinem Abschied
 betonte, der Posten sei ihm ans Herz gewachsen: Er führte die
 Geschäfte vor allem bürokratisch. Er nahm sich des Nahost-Konflikts
 und Nordafrikas an, doch um die größte Krise aus europäischer Sicht,
 die Euro-Krise, kümmerten sich andere: Kanzlerin Angela Merkel und
 Finanzminister Wolfgang Schäuble.
 
 In seiner zweiten Amtszeit kann Steinmeier nicht weitermachen, wo
 er 2009 aufgehört hatte. Das Amt muss neu definiert werden. Der
 SPD-Politiker wird versuchen, dem Ressort, das vor allem in der Ära
 Fischer Gewicht hatte, Aufmerksamkeit zu verschaffen. Sich Frankreich
 anzunähern, das die europäische Außenpolitik zuletzt quasi allein
 gestemmt hat, ist geschickt. Sowohl um die Freundschaft als auch die
 europäische Achse für Außenpolitik zu stärken.
 
 Katja Heins
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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