| | | Geschrieben am 21-01-2014 Neue OZ: Neue OZ - Interview mit Olaf Lies, Niedersachsens Wirtschaftsminister
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 Osnabrück (ots) - Niedersachsens Wirtschaftsminister für stärkere
 Berücksichtigung von Offshore-Windenergie in Ökostrom-Plänen des
 Bundes
 
 Lies fordert von seinem Parteifreund Gabriel die Einhaltung des
 Koalitionsvertrags
 
 Osnabrück. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD)
 fordert eine stärkere Berücksichtigung der Offshore-Windenergie in
 den Ökostrom-Plänen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel
 (SPD). Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag)
 drängte Lies darauf, an den Vereinbarungen aus dem schwarz-roten
 Koalitionsvertrag festzuhalten. So sehe Gabriels Vorschlag niedrigere
 Vergütungen für die Offshore-Windkraft vor. Diese sollen in den
 Jahren 2018 und 2019 um jeweils einen Cent pro Kilowattstunde sinken.
 Ursprünglich war vorgesehen, dieses sogenannte Stauchungsmodell mit
 einer unveränderten Vergütung von 19 Cent je Kilowattstunde bis Ende
 2019 zu verlängern.
 
 Laut Lies führt der neue Ansatz längerfristig nicht zu niedrigeren
 Strompreisen, da die höhere Offshore-Förderung für nur acht Jahre
 gezahlt werde, alle anderen erneuerbaren Energien erhalten
 festgeschriebene Vergütungen über einen Zeitraum von bis zu 20
 Jahren. Deshalb sei es falsch, Offshore-Windenergie als Preistreiber
 der Energiewende zu betrachten. "Das werden wir aus Sicht des Nordens
 deutlich in die Diskussion einbringen", kündigte der niedersächsische
 Wirtschaftsminister an. In diesem Punkt seien sich die fünf
 norddeutschen Bundesländer einig. "Wir werden an den Themen
 Windenergie On- und Offshore sehr intensiv arbeiten, kämpfen und
 überzeugen", sagte Lies.
 
 Bei der Diskussion um die Zukunft der Ökostrom-Förderung sieht der
 SPD-Politiker keinen innerparteilichen Konflikt, sondern
 unterschiedliche Interessen in Nord- und Süddeutschland. "Da gib es
 noch keine Einigkeit zwischen den Bundesländern und möglicherweise
 auch nicht zwischen den Ländern und dem Bund", sagte Lies.
 
 
 
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 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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