| | | Geschrieben am 20-01-2014 Badische Neueste Nachrichten: Solidarität mit Paris
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 Karlsruhe (ots) - Paris bekommt Rückendeckung aus Brüssel: Die
 EU-Außenminister haben beschlossen, die französischen Soldaten in der
 Zentralafrikanischen Republik mit einer Militärmission zu
 unterstützen. Auch Deutschland duckt sich nicht einfach weg, sondern
 beteiligt sich im Einklang mit den Partnern in Europa an dem Einsatz.
 Zwar will Berlin keine Bodentruppen schicken, aber die Bundeswehr
 wird mit Transportmaschinen Solidarität beweisen. Die Bundesregierung
 kann kein Interesse daran haben, in einen langwierigen Einsatz in
 Schwarzafrika verwickelt zu werden. Es gilt, die Gewalt rund um die
 Hauptstadt Bangui möglichst rasch einzudämmen und dann der
 afrikanischen Eingreiftruppe wieder das Feld zu überlassen.
 Afghanistan hat gezeigt, wie rasch man in einen militärischen
 Konflikt hineingezogen wird und wie schwierig es ist, den Absprung
 zum rechten Zeitpunkt nicht zu verpassen. Außenminister Steinmeier
 spricht blumig von einer "Überbrückungsmission", um das humanitäre
 Leid in der Region einzudämmen. Aber auch dem Bundesaußenminister
 wird klar sein, dass es der 500-Mann-Truppe aus Europa schwerfallen
 wird, für die erhoffte Ruhe und Ordnung zu sorgen. Rasch könnte der
 Wunsch nach zusätzlichen Soldaten laut werden. Während Frankreich auf
 seine koloniale Vergangenheit in der Region verweist, sind deutsche
 Interessen in Bangui wohl kaum tangiert. Es bleibt die Solidarität
 mit Paris als Hauptbeweggrund - aber diese kann kein Freibrief sein.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Badische Neueste Nachrichten
 Klaus Gaßner
 Telefon: +49 (0721) 789-0
 redaktion.leitung@bnn.de
 
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