(Registrieren)

Rheinische Post: Ukraine außer Kontrolle

Geschrieben am 20-01-2014

Düsseldorf (ots) - Die Situation in der Ukraine gerät außer
Kontrolle. Aus friedlichen Massenprotesten sind Gewaltexzesse
geworden. Schuld an dieser Entwicklung ist die unentschiedene und
verlogene Politik von Präsident Viktor Janukowitsch. Seit Ende
November demonstrieren die Regierungsgegner gegen seinen Beschluss,
das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht zu unterzeichnen. Trotz
der anhaltenden Massenproteste hat Janukowitsch nie echte
Bereitschaft gezeigt, mit den Regierungsgegnern über ihre Forderungen
zu reden. Lippenbekenntnisse über die Einrichtung eines Runden
Tisches wechselten sich ab mit gewaltsamem Vorgehen der Polizei gegen
die Demonstranten. Auf den Straßen von Kiew haben nun die
Steinewerfer das Sagen. Die Angst vor einem Blutvergießen ist groß.
Spätestens jetzt müsste die EU alle erdenkliche Kraft aufbringen, um
Opposition und Regierungslager doch noch an den Verhandlungstisch zu
bringen. Denn sonst versinkt die Ukraine bald im Chaos - oder sie
wird zu einer Diktatur, wie man sie im benachbarten Weißrussland
besichtigen kann.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

507291

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Leitartikel zum ADAC - Auf Normalmaß geschrumpft Ravensburg (ots) - Deutschland ist um eine als unantastbar geltende Instanz ärmer. Seitdem der ADAC-Pressechef gestanden hat, bei der Wahl des Gelben Engels betrogen zu haben, ist das Vertrauen in Deutschlands größten Verein erschüttert. Es wird lange dauern, bis Politiker und Autobosse wieder vor dem ADAC kuschen. Nun stellt sich die Frage, wem es nützt, dass die Mauscheleien öffentlich wurden. Denn schließlich kamen die Fälschungen nicht zufällig heraus, sondern durch gezielte Indiskretion - vermutlich in der Absicht, den gesamten mehr...

  • Rheinische Post: Gefragt ist eine bessere Willkommenskultur Düsseldorf (ots) - Die neuen Daten der Bundesagentur für Arbeit belegen, dass Deutschland die Fachkräfte ausgehen. Dieser Befund lässt die Debatte um die Zuwanderung in einem neuen Licht erscheinen. Die Mehrzahl der Zuwanderer, die nach Deutschland kommen, nutzen dem Land und seiner Wirtschaftskraft, wie auch eine neue Studie belegt. Doch längst nicht alle Arbeitssuchende in Europa finden Deutschland attraktiv. In puncto Integration sind die skandinavischen Länder weiter als wir. Deutschland muss bei der viel zitierten Willkommenskultur mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Schon gescheitert? / Kommentar zur Syrienkonferenz Mainz (ots) - Die Einladung des Uno-Generalsekretärs an den Iran, ebenfalls an der geplanten Syrienkonferenz teilzunehmen, zeigt zwar, dass der Mann verstanden hat, dass ohne Teheran im Nahen Osten nichts mehr geht. Doch der Alleingang ist diplomatisch eine Katastrophe, die zum Scheitern des Treffens führen kann, ehe es überhaupt begonnen hat. Denn die Einbindung des Iran ohne Absprache mit den anderen Teilnehmern, vor allem den USA und Saudi-Arabien wird vor allem bei Letzteren als ein nicht hinnehmbarer Affront gesehen. Doch ohne mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Manipulationsskandal beim ADAC Noch viele Fragen offen RALF MÜLLER, MÜNCHEN Bielefeld (ots) - Für den ADAC wäre es Glück im Unglück, wenn der gefeuerte Kommunikationschef Michael Ramstetter sich als der einzige Übeltäter und die Wahl zum Lieblingsauto der Deutschen als einzige  gefälschte Umfrage herausstellen würde. Doch kann man davon keineswegs ausgehen. Es wäre verwunderlich, dass in einem so großen Apparat wie dem des ADAC mit 6.800 Mitarbeitern ein Einziger in der Lage sein sollte, eine gewichtige Preis-vergabe zu manipulieren. Andere müssen davon gewusst haben. Das beweist schon die Tatsache, dass mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar EU-Militärmission in Zentralafrika Grenzen der Ertüchtigung Knut Pries, Brüssel Bielefeld (ots) - Bundeswehreinsätze fern der Heimat sind teuer und alles andere als populär. Kanzlerin Merkel propagiert angesichts der Interventionsmüdigkeit den alternativen Weg der "Ertüchtigung". Das besagt ungefähr dasselbe wie die Formel von der "Hilfe zur Selbsthilfe": Wir - Deutsche, Europäer, der Westen - greifen nicht mehr selbst zur Waffe, sondern wir versorgen solche, die es verdienen, mit Ausrüstung. An den Verhältnissen in der Zentralafrikanischen Republik geht das Konzept vorbei: Die Kurzbeschreibung, wonach dort mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht