| | | Geschrieben am 20-01-2014 Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Iran/Israel/Nahost/Atomabkommen
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 Stuttgart (ots) - Dass der Westen die Sanktionen lockert, stößt in
 Israel auf größtmögliches Missfallen. Der Iran, so die israelische
 Argumentation, könne all seine Zusagen ruck, zuck zurücknehmen. Das
 könne der Westen dann zwar auch, doch die Phase der Lockerung genüge
 dem Mullahregime, um Kraft zu schöpfen und der am Boden liegenden
 Wirtschaft Leben einzuhauchen. Sprich: die Entspannungsphase nützt
 Teheran mehr als der Gegenseite.
 
 Die Argumentation ist ja nicht ganz falsch, aber trotzdem ist es
 richtig, dass nun ein weiterer wichtiger Schritt in der gegenseitigen
 Annäherung gegangen wurde. Denn was ist die Alternative? Dass der
 Iran eingesteht, keine Kraft mehr zu haben, und seine atomaren Pläne
 aufgibt, das können nicht einmal die größten Träumer für realistisch
 erachten. Nun besteht zwar keine Garantie, dass es den Unterhändlern
 im kommenden halben Jahr gelingt, eine langfristige, tragfähige
 Lösung des Atomproblems zu finden, aber es besteht eine Hoffnung -
 und das ist mehr, als es im vergangenen Jahrzehnt gab.
 
 
 
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