| | | Geschrieben am 20-01-2014 WAZ: Sanierungs-Notstand. Kommentar von Dietmar Seher
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 Essen (ots) - Gerichte haben gerade mehrere Städte zum
 Schadenersatz verurteilt, weil Autofahrer auf Rumpelpisten in
 Schlaglöcher geraten sind. Der Beleg dafür, wie ramponiert unser
 Verkehrsnetz ist. Aber wer bezahlt die Sanierung? Der schwarz-rote
 Koalitionsvertrag lässt drängende Fragen offen. Selbst wenn Seehofers
 Ausländer-Maut EU-rechtskonform wäre und 700 Millionen Euro jährlich
 bringen würde - es wäre ein Zehntel der nötigen Summe. Und bei der
 Lkw-Maut sind sich Union und SPD in Berlin nur einig, die Gebühr auf
 Bundesstraßen auszuweiten. Davon haben die Kommunen nichts. Unser
 Verkehrsnetz, die Bahn eingeschlossen, ist die Basis des Wohlstandes
 - und längst bedroht. Gehampel schafft keine Abhilfe. Nötig wird am
 Ende tatsächlich eine "große Lösung" sein, wie der Chef des
 Verkehrsausschusses im Bundestag glaubt. Ein "Sanierungsgipfel" von
 Bund, Ländern und Gemeinden ist fällig.
 
 
 
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 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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