| | | Geschrieben am 20-01-2014 Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum ADAC
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 Stuttgart (ots) - Der ADAC hat eine restlose Aufklärung
 angekündigt, die unverzichtbar ist. Allerdings könnte dies auch für
 den Club unangenehme Ergebnisse zu Tage fördern. Denn wie kann es
 sein, dass alles zunächst unter der Decke blieb, obwohl viele
 Mitarbeiter an der Erfassung und Verarbeitung der Daten beteiligt
 waren?
 
 Angesichts der geringen Beteiligung an der Wahl der beliebtesten
 Autos kann man sich fragen, ob der ADAC nicht abgehoben und sich
 allzu sehr von seiner Mitgliederbasis entfernt hat, ob er den Mund
 nicht sehr voll nimmt, wenn er in Gesetzgebungsverfahren beansprucht,
 im Namen der Autofahrer zu sprechen.
 
 Zudem schwindet das Vertrauen, dass Verbraucherschutz und
 Profitinteresse immer sauber getrennt werden. Beim Gelben Engel
 wurden die Interessen der Verbraucher missachtet, indem die Zahlen
 aufgeblasen wurden. Auszeichnungen sind wichtige Orientierungsmarken
 vor der Anschaffung eines Neuwagens. Die Irreführung beim Gelben
 Engel hat das Image des ADAC angekratzt. Doch es könnte noch
 schlimmer kommen, wenn sich zeigen sollte, dass die Lügen von oben
 abgesegnet waren. Dann droht dem Club der Crash.
 
 
 
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