| | | Geschrieben am 20-01-2014 Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Michael Konken, Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbands
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 Osnabrück (ots) - Konken: ADAC-Skandal beschädigt Glaubwürdigkeit
 der Presse
 
 Vorsitzender des Journalistenverbandes sieht Verbände in der
 Pflicht
 
 Osnabrück. Michael Konken, Bundesvorsitzender des Deutschen
 Journalisten-Verbands (DJV), befürchtet angesichts der Manipulation
 bei der Wahl des ADAC-Preises "Gelber Engel" ein
 "Glaubwürdigkeitsproblem der Pressebranche". In einem Gespräch mit
 der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte Konken: "Es ist ein
 ernstes Problem. Als seriöse Berichterstatter sind wir Journalisten
 auf seriöse Partner angewiesen, die uns mit Informationen versorgen.
 Bisher war der ADAC einer dieser glaubwürdigen Partner. Dieses
 Vertrauen ist nun erschüttert, und der Bürger fragt sich, wem er noch
 glauben kann." Es drehe sich eine "unselige Spirale nach unten", so
 Konken.
 
 Von Verbänden und Pressestellen forderte der DJV-Vorsitzende, "nur
 vertrauenswürdige, geprüfte und korrekte Informationen
 herauszugeben". Dies gelte insbesondere für verbraucherrelevante
 Themen. "Wir können nicht jeden Test oder jede Umfrage
 nachrecherchieren. Hier ist es Aufgabe unserer Partner, darauf zu
 achten, dass die Informationen absolut seriös und richtig sind",
 betonte Konken.
 
 Dem ADAC empfahl der DJV-Vorsitzende, die Vorfälle im Detail zu
 durchleuchten. Nur "hundertprozentige Transparenz" könne das
 Vertrauen wieder aufbauen, sagte Konken. Dazu gehöre auch, dass der
 Autoclub kläre, "ob und wie weit auch beispielsweise Tests aus der
 Vergangenheit betroffen" seien, ergänzte Konken.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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