| | | Geschrieben am 20-01-2014 EEG-Eckpunkte weisen Weg aus Subventions-Sackgasse - Kurt Lauk, Präsident des Wirtschaftsrates deer CDU e.V.
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 Berlin (ots) - Zu den Eckpunkten der EEG-Reform für die
 Klausurtagung der Bundesregierung in Meseberg betont der Präsident
 des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Prof. Dr. Kurt J. Lauk:
 "EEG-Eckpunkte weisen Weg aus Subventions-Sackgasse"
 
 "Es ist gut, dass die Bundesregierung die EEG-Reform mit Tempo
 anpackt und endlich einen Weg aus der Subventions-Sackgasse aufzeigt.
 Die Streichung von Boni und Überforderungen war überfällig. Mit der
 verpflichtenden Direktvermarktung für erneuerbare Energien wird der
 Weg Richtung Markt geebnet", sagt der Präsident des Wirtschaftsrates
 der CDU e.V., Prof. Dr. Kurt J. Lauk. Entgegen aller Versprechen,
 würden diese Vorschläge die Energiewende jedoch nicht billiger
 machen. Um eine echte Strukturreform bei der Energiewende zu
 erreichen, müsse mit der Einführung des Ausschreibungsmodells bereits
 ab 2015 die verpflichtende Direktvermarktung für alle Neuanlagen auf
 Basis einer fixen Marktprämie eingeführt werden. Gleichzeitig müsse
 klar sein, dass nach Erreichen der festen Ausbauziele die Förderung
 für alle Erneuerbaren vollständig ausläuft, so Lauk.
 
 Lauk weiter: "Auch bei einem Wechsel zu der verpflichtenden
 Direktvermarktung können sich Betreiber bei der gleitenden Prämie
 weiterhin auf eine feste Einspeisevergütung verlassen. Nur die
 Auszahlungsmodalitäten ändern sich und die Verbraucher zahlen weiter
 für Strom, der nicht gebraucht wird." Eine Bagatellgrenze bei der
 verpflichtenden Direktvermarktung mache volkswirtschaftlich keinen
 Sinn und verhindere zudem innovative lokale Geschäftsmodelle. Der
 Wirtschaftsrat fordert daher dringend Nachbesserungen ein und warnt
 die Besitzstandswahrer in den Bundesländern davor, die notwendigen
 Maßnahmen im Bundesrat zu verzögern.
 
 "Industriepolitisch ist die Energiewende bisher ein Fehlschlag.
 Das Nettoanlagevermögen der energieintensiven Industrien in
 Deutschland ist zwischen 1995 und 2011 um elf Prozent gesunken,
 während es in übrigen Branchen um fünf Prozent zunahm", betont der
 Präsident des Wirtschaftsrates. "Mit großer Sorge sehen wir, dass die
 neue Bundesregierung bisher keine Maßnahmen ergreift, den
 alarmierenden Trend der schleichenden Desinvestition in der Industrie
 aufzuhalten."
 
 "Anlässlich der heutigen Gespräche im Bundeskanzleramt zur
 künftigen Ausgestaltung der notwendigen Entlastungen der betroffenen
 Unternehmen, ist daher ein klares Bekenntnis zum Industriestandort
 Deutschland dringend notwendig", so Lauk. "Zusätzliche Belastungen
 für energieintensive Industrien im internationalen und auch
 innereuropäischen Wettbewerb gilt es zu verhindern. Ziel der
 Energiewende muss bleiben, den Industriestandort Deutschland zu
 stärken", fordert der Präsident des Wirtschaftsrates.
 
 
 
 Kontakt:
 Michael Schweizer
 Bereichsleiter Kommunikation und IT
 Wirtschaftsrat der CDU e.V.
 Tel. 030/24087-301, Fax. 030/24087-305
 pressestelle@wirtschaftsrat.de
 
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