| | | Geschrieben am 20-01-2014 Thüringische Landeszeitung: Kommentar: Der ADAC hat viel zu verlieren
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 Weimar (ots) - Noch vor wenigen Tagen zeigte sich die ADAC-Führung
 unerschüttert: Bei der Feier zur Auszeichnung des VW Golf hatte
 Geschäftsführer Karl Obermair von "Unterstellungen und Unwahrheiten"
 gesprochen. Er hatte gespottet, in einem enthüllenden Zeitungsbericht
 seien wenigstens die vier Buchstaben ADAC richtig abgedruckt worden.
 Auf den Hochmut folgte der Fall.
 
 Ausgerechnet beim Thema Lieblingsauto der Deutschen frisierte der
 Autoklub die Zahlen. Das klingt erst einmal nach einer Lappalie, doch
 bei näherem Hinsehen stellt sich heraus, dass der ADAC jetzt viel zu
 verlieren hat, vor allem seine Glaubwürdigkeit in anderen Bereichen.
 
 Der Klub hat eine Menge Einfluss in Deutschland. Als Fürsprecher
 der Verbraucher tritt er mit großem Selbstbewusstsein auf. Die
 Auto-Kritiken und Crashtests des ADAC sind viel beachtet. Der Klub
 testet Reifen, Kältemittel, Kindersitze und vieles mehr. Bei der
 Untersuchung von Tunneln, Fähren und Autobahn-Raststätten deckt er
 zum Teil gravierende Mängel auf und will damit Verbesserungen
 vorantreiben.
 
 Doch welchen von den vielen Zahlen, mit denen der ADAC auch seine
 Forderungen untermauert, kann man jetzt noch glauben? Was ist mit den
 Autotests, die dafür kritisiert werden, angeblich bestimmte
 einheimische Marken zu bevorzugen? Wenn beim "Gelben Engel" gelogen
 wurde, kann man es für andere Bereiche nicht ausschließen.
 
 Damit man es ausschließen kann, ist volle Aufklärung und
 Transparenz nötig. Dem ADAC sollte die Chance gegeben werden, die
 Befürchtungen auszuräumen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Thüringische Landeszeitung
 Chef vom Dienst
 Norbert Block
 Telefon: 03643 206 420
 Fax: 03643 206 422
 cvd@tlz.de
 
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