| | | Geschrieben am 19-01-2014 Rheinische Post: Gabriels Aufschlag
Kommentar Von Birgit Marschall
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 Düsseldorf (ots) - Der erste Aufschlag des neuen Energieministers
 Gabriel war zwar kein As, aber stramm war er schon: Gabriels
 Vorschläge zur Reform der Ökostrom-Förderung halten sich an die
 Vorgaben des Koalitionsvertrags, gehen an einigen Stellen
 richtigerweise noch darüber hinaus - und sind trotzdem so komponiert,
 dass sie Spielraum für einen raschen Konsens mit den Ländern bieten.
 Es ist richtig, die Förderung der erneuerbaren Energien auf die
 effektivsten Standorte zu konzentrieren und zu kürzen. Die
 Vermarktung des Ökostroms für neue Anbieter zur Pflicht zu machen,
 ist ebenso eine gute Idee. Und richtig ist auch, die EEG-Rabatte nur
 noch den Firmen zu geben, die wirklich im internationalen Wettbewerb
 stehen - im Einklang mit der EU-Kommission, damit diese nicht
 weiterhin die Energiewende insgesamt torpediert. Heikle Punkte hat
 Gabriel allerdings ausgespart. So darf es nicht sein, dass die
 Regierung bald neue teure Subventionen für klimaschädliche
 Kohle-Kraftwerke einführt. Hier muss Gabriel im Interesse der
 Stromverbraucher und des Klimaschutzes hart bleiben.
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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