| | | Geschrieben am 18-01-2014 Rheinische Post: Lammert kritisiert fehlende Transparenz vieler Splitterparteien
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 Düsseldorf (ots) - Weil knapp zwei Drittel aller Parteien in
 Deutschland die grundgesetzlich vorgeschriebene Transparenzpflicht
 nicht erfüllen, hat Bundestagspräsident Norbert Lammert den Bundestag
 zu einer Verschärfung der Rechtslage aufgerufen. In einer den
 Fraktionen zugeleiteten Erläuterung zum neuen
 Parteienfinanzierungsbericht weist Lammert nach Informationen der in
 Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) darauf
 hin, dass sich in den Jahren 2010 und 2011 beim Bundeswahlleiter zwar
 113 bzw. 111 Parteien registrieren ließen, dass aber nur 44 bzw. 45
 von ihnen auch über ihre Finanzierung informierten. Dagegen verlange
 das Grundgesetz von jeder Partei, über Herkunft und Verwendung ihrer
 Mittel öffentlich Rechenschaft abzugeben. Auch wenn diesen aufgrund
 ihrer geringen Zahl von Wählerstimmen keine reguläre
 Parteienfinanzierung zustünde, kämen sie doch zu Vergünstigungen,
 weil sie etwa keine Körperschafts- und Schenkungssteuer zahlen
 müssten und Spenden an sie steuerlich abzugsfähig seien. Es sei nicht
 ausgeschlossen, "dass sich solche Splitterparteien auf fragwürdige,
 womöglich gesetzwidrige Weise finanzieren", erklärte Lammert. Deshalb
 bemängelte er, dass Parteien, die gegen die Transparenzpflicht
 verstoßen, weder bestraft noch von den nächsten Wahlen ausgeschlossen
 werden können.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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