| | | Geschrieben am 17-01-2014 Stefan Liebich: Obama rudert halbherzig zurück
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 Berlin (ots) - "Obama rudert halbherzig zurück, wenn er zentrale
 Werte wie Bürgerrechte, Freiheit und Unabhängigkeit weiterhin
 vermeintlicher Sicherheit unterordnet. Die massenhafte Datensammelei
 und Überwachung gehen weiter - daran können und sollen die Grenzen,
 die der US-Präsident ziehen will, nichts ändern. Seine Rede ist ein
 konsequenzarmes Einerseits-Andererseits. Der fortdauernde Anspruch
 allumfassender Information entspricht der Perspektive eines
 wirtschaftlichen und militärischen Hegemons", erklärt Stefan Liebich,
 Obmann der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss des
 Bundestages, zur Erklärung des US-amerikanischen Präsidenten über die
 nur unzureichend eingeschränkte Fortführung der internationalen
 Spionageaktivitäten des Geheimdienstes NSA. Liebich weiter:
 
 "Edward Snowden hat mit seinen Enthüllungen das Agieren der USA
 demaskiert. Dafür sind wir ihm dankbar. Ausgerechnet die
 Präsidentschaft von Barack Obama, dem wie keinem anderen
 US-Präsidenten nach Kennedy weltweit großes Vertrauen und Sympathie
 entgegengebracht wurde, wird so zum Sinnbild der Arroganz von Macht.
 Sein Umgang mit den Schnüffelpraktiken der NSA belastet das
 Verhältnis zu Deutschland enorm, wenn Abermillionen pauschal unter
 Terrorverdacht gestellt und selbst Regierungsmitglieder verbündeter
 Staaten illegal ins Visier genommen werden. Das Versprechen für mehr
 Transparenz und ein paar juristische Beschränkungen ändern daran kaum
 etwas. Regierungschefs befreundeter Staaten nicht mehr abzuhören ist
 eine Selbstverständlichkeit.
 
 Angesichts dieser Situation ist es notwendig, dass die EU der
 US-Regierung geschlossen entgegentritt. Wir brauchen endlich einen
 gemeinsamen europäischen Bürgerrechtsraum."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Hendrik Thalheim
 Pressesprecher
 Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
 Platz der Republik 1
 11011 Berlin
 Telefon +4930/227-52800
 Telefax +4930/227-56801
 pressesprecher@linksfraktion.de
 
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