| | | Geschrieben am 17-01-2014 Alternative für Deutschland fordert mehr Gerechtigkeit für Familien
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 Berlin (ots) - Die aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung
 belegt, was der aktuellen Politik schon lange bekannt, aber offenbar
 nicht wichtig genug war: Familien werden mit unserem Rentensystem
 über Gebühr benachteiligt, obwohl gerade sie es sind, die dieses
 System überhaupt erst ermöglichen. Die Alternative für Deutschland
 fordert deshalb, dass das "Beitragskinderurteil" des
 Bundesverfassungsgerichts von 2001 endlich angemessen umgesetzt wird.
 Nach diesem Urteil haben die Eltern ein Grundrecht auf
 Gleichbehandlung innerhalb der Generationen; dieses Recht sieht die
 Alternative für Deutschland allerdings nicht mehr gegeben.
 
 "Die heutige Rentenversicherung wird den Bedürfnissen von Familien
 nicht mehr gerecht, deshalb besteht hier gerade angesichts des
 demografischen Wandels dringender Reformbedarf", stellt Beatrix
 Diefenbach, Mitglied im Bundesvorstand der Alternative für
 Deutschland heraus. "Familien werden regelrecht ausgebeutet, weil die
 Familienleistung weder durch eine höhere Rente der Eltern, noch durch
 geringere Beitragszahlungen ausgeglichen wird. Das ist höchst
 unsozial und ungerecht", so Diefenbach, die für den
 Bundesfachausschuss Familie verantwortlich ist.
 
 Obwohl Familien das Rentensystem aufrecht erhielten, trügen sie in
 Deutschland während des Aufwachsens ihrer Kinder höhere Belastungen
 als Kinderlose, und Eltern würden gleich doppelt zur Kasse gebeten:
 So finanzierten sie neben ihrem eigenen Lebensunterhalt noch mit
 ihren Rentenbeiträgen die Vorgeneration und steckten zusätzlich viel
 Zeit und Geld in ihre Kinder.
 
 "Und weil sie mit Kindern oft weniger verdienen, sinken die
 eigenen Rentenansprüche und die Eltern werden damit noch zusätzlich
 bestraft", meinte Diefenbach. Das dürfe so nicht weiter gehen, denn
 hier greife der Staat über Gebühr in die Familien-Autonomie ein. "Bei
 vielen Familien ist so die Armut schon vorprogrammiert. Kein Wunder,
 dass viele Paare überlegen, ob sie sich überhaupt noch Kinder leisten
 können oder wollen", resümiert die 4-fache Mutter, die seit 25 Jahren
 Familie und Beruf unter einen Hut bringt.
 
 Laut Studie können das auch die vielgepriesenen 156
 familienpoltischen Maßnahmen nicht ausgleichen, selbst wenn die
 Allgemeinheit für diese Kosten aufkommt.
 
 Trotzdem zahlt nach Berechnungen der Studie ein durchschnittliches
 Kind in seinem Leben mehr in die Sozialkassen und ins Steuersystem
 ein, als es an staatlichen Zuschüssen für Betreuung und Bildung
 bekommt und ein heute 13-jähriger wird im Laufe seines Lebens
 durchschnittlich 77.000 EUR mehr in die Rentenkasse einzahlen als er
 selbst an Rente erhält.
 
 Jetzt gelte es das Rentensystem so zu ändern, dass es auch noch
 nach 2030 von unseren Kindern finanziert werden könne.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Alternative für Deutschland
 Dagmar Metzger
 +49-89-35775790
 presse@alternativefuer.de
 
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