| | | Geschrieben am 17-01-2014 neues deutschland: Gottvergessenheit des Pastor-Präsidenten: In den Himmel kommt er nicht
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 Berlin (ots) - Den Armen, so Jesus in der Bergpredigt, gehört das
 Himmelreich. Das hieß zwar nie, dass darben müsse, wer Gott gefallen
 wolle. Sehr wohl aber ist es Christus' Lehre, dass der Höchste mit
 denen sei, die nicht zuerst den Vorteil suchen. Das existenzielle
 Nutzenmaximieren und der »Homo oeconomicus« widersprechen Jesu
 Menschenbild. Gerade im Gebot dieses rationalen Eigenvorteilsmenschen
 besteht indes der Neoliberalismus, den der geweihte Bundespräsident
 nun hochjubelt. Es ist daher nicht nur nichts Kühnes an seinem Mut
 von oben. Sein Treten nach unten ist vielmehr im eigentlichsten Sinne
 Sünde: Entfernung von Gott und seinem Sohn. Nie war das so klar wie
 heute, wo im Kontrast zum Protestantenpastor der Jesuitenpapst den
 Ärmsten die Füße wäscht. Es passe eher ein Kamel durch ein Nadelöhr
 als ein Reicher in den Himmel, sagt Jesus anderweitig. Die darob
 erschrockenen Jünger verweist er auf Gottes Gnade - wie er sie dem
 habgierigen Zollpächter Zachäus gewährt, mit dem sonst niemand am
 Tisch sitzen will. Der allerdings verschenkt sogleich die Hälfte
 seines Besitzes an die Armen. Schon in Gott lauert also die unselige
 Umverteilung, die dieses Land piesackt und bremst - um so heroischer
 ist da ein Präsident, der uns vor biblischem Schlendrian bewahrt. Nur
 in den Himmel kommt er nicht.
 
 
 
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