| | | Geschrieben am 16-01-2014 Kölner Stadt-Anzeiger: Geheimdienstkontrolle: Linke fordert mehr Rechte für Abgeordnete
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 Köln (ots) - Der für die Linksfraktion in das Parlamentarische
 Kontrollgremium (PKGr) entsandte Abgeordnete André Hahn hat eine neue
 gesetzliche Grundlage für dessen Arbeit gefordert. "Es reicht nicht,
 das Verfahren oder die Geschäftsordnung zu ändern", sagte er dem
 "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Aus meiner Sicht muss man
 an das PKGr-Gesetz ran und die Kontrollrechte der Abgeordneten
 stärken." Der von dem neuen Ausschuss-Vorsitzenden Clemens Binninger
 (CDU) vorgeschlagene operative Stab für direkte Ermittlungen bei den
 Nachrichtendiensten könne hilfreich sein, fügte Hahn hinzu. "Die
 Frage ist nur, wer da drin sitzt. Die Kontrolle muss bei den
 Abgeordneten bleiben und darf nicht auf Beamte übertragen werden."
 Der Abgeordnete erklärte, das Gesetz sehe vor, dass das Gremium
 allgemeine Lageberichte bekommen und über Fälle von besonderer
 Bedeutung informiert werden solle. Die Definition der besonderen
 Bedeutung obliege jedoch dem Kanzleramt oder den Diensten. Das müsse
 man ändern. Der Parlamentarier will überdies die Vorschrift
 korrigiert sehen, dass er sich mit niemandem außer mit den anderen
 Mitgliedern des PKGr beraten darf. So ein externer Austausch sei
 nötig und möglich, ohne Geheimschutzvorschriften zu verletzen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Kölner Stadt-Anzeiger
 Newsdesk
 Telefon: 0221 224 3149
 
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