| | | Geschrieben am 16-01-2014 Rheinische Post: Doppelmoral der Politik
Kommentar Von Eva Quadbeck
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 Düsseldorf (ots) - Die große Koalition ist gerade einmal einen
 Monat im Amt und schon ist klar, dass an dieser Koalition vor allem
 die Ausgaben und die Hypothek für die nachfolgenden Generationen groß
 sein werden. In nur drei Wochen hat das Arbeitsministerium eine
 Reform zusammengezimmert, durch die Union und SPD ihre jeweilige
 Klientel beglücken, aber kein echtes politisches Problem lösen. In
 den nächsten 15 Jahren müssen für das Renten-Ausgaben-Programm der
 Regierung insgesamt zusätzlich schwindelerregende 160 Milliarden Euro
 aufgebracht werden. Das ist maßlos. Es entbehrt nicht einer gewissen
 Doppelmoral, dass Union und SPD einstimmig die stetig wachsende
 Kinderarmut in Deutschland beklagen und beteuern, man wolle kein Kind
 zurücklassen. Zugleich aber bürden sie der jungen Generation neue
 Milliardenlasten auf. Diese Politik ist schlicht zukunftsvergessen.
 Sie schaut über den Tellerrand der Wahlperiode nicht hinaus, in der
 die Finanzen der Rentenkasse gerade sehr gut sind.
 
 
 
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