| | | Geschrieben am 16-01-2014 Petra Sitte: Oppositionsrechte müssen rechtsverbindlich gesichert werden
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 Berlin (ots) - Zur Debatte über die Gewährleistung der
 Oppositionsrechte im Deutschen Bundestag erklärt Petra Sitte,
 Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion DIE LINKE:
 
 "Bisher gibt es von Seiten der Koalitionsfraktionen trotz aller
 Ankündigungen keinen konkreten Vorschlag für eine rechtssichere
 Gewährleistung der Oppositionsrechte. Wir begrüßen daher, dass der
 Bundestagspräsident initiativ geworden ist. Allerdings zielt die
 Vorlage auf einen Antrag und Beschluss des Bundestages. DIE LINKE
 geht davon aus, dass die Regelungen nur durch Geschäftsordnungs- und
 Gesetzesänderungen rechtssicher und einklagbar werden können.
 Ähnliche Wertungen lassen sich auch aus der Vorlage des
 Bundestagspräsidenten herauslesen. Daher besteht unter diesem
 Blickwinkel Beratungsbedarf. Die Opposition darf nicht abhängig vom
 guten Willen und von Interpretationen der Koalition werden. Besonders
 wichtig erscheint der LINKEN die Regelung der Normenkontrollklage.
 Diese ist in der Vorlage nicht enthalten. DIE LINKE strebt an, dass
 die Opposition gemeinsam dem Bundestag Vorschläge zur Änderung der
 Geschäftsordnung sowie der einschlägigen Gesetze vorlegt. Wir ziehen
 also mit der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen an einem Strang."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Hendrik Thalheim
 Pressesprecher
 Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
 Platz der Republik 1
 11011 Berlin
 Telefon +4930/227-52800
 Telefax +4930/227-56801
 pressesprecher@linksfraktion.de
 
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