| | | Geschrieben am 16-01-2014 LBS Nord steigert Neugeschäft / Position als Marktführer unangefochten / Bausparen vor allem bei jungen Leuten beliebt
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 Hannover (ots) - Sehr zufrieden mit der Geschäftsentwicklung im
 Jahr 2013 zeigte sich die LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin
 - Hannover (LBS Nord). Im Absatz von Neuverträgen erzielte die LBS
 Nord ein deutliches Plus. Sie schloss 173.455 Verträge mit einem
 Volumen von 3,8 Milliarden Euro ab. Die Vertragszahl übertraf den
 Vorjahreswert um 4,4 Prozent.
 
 Die LBS Nord erreichte in Niedersachsen damit einen Marktanteil
 von 42,5 Prozent und lag wiederum über dem bundesweiten Durchschnitt
 aller Landesbausparkassen. In Berlin steigerte sie den Marktanteil
 sogar um sechs Prozentpunkte auf 30,2 Prozent. Mit ihrem positiven
 Neugeschäft konnte das Institut die Position als Marktführer weiter
 ausbauen.
 
 Auch betriebswirtschaftlich war das abgelaufene Jahr für die LBS
 Nord erfolgreich. Mit 15,7 Millionen Euro steigerte sie ihr
 Betriebsergebnis nach Steuern um 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
 
 "Bausparen ist unverändert attraktiv", erklärte
 LBS-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Kamp. So zeigen aktuelle
 Umfragen, dass rund zwei Drittel der Bevölkerung dem Bausparen einen
 guten Ruf zuschreiben. Zudem mache das anhaltend niedrige Zinsniveau
 Wohneigentum für viele erschwinglich. Damit steige auch die
 Bereitschaft, einen Bausparvertrag abzuschließen. Denn mit seiner
 Hilfe können sich Immobilieninteressenten dauerhaft sichere und
 günstige Zinsen für eine spätere Finanzierung sichern.
 
 Besonders erfreulich bewertete der LBS-Chef die hohe Zahl der
 neuen Kunden, vor allem im Jugendmarkt. So wurde jeder fünfte neue
 Vertrag in der Altersgruppe bis 24 Jahre abgeschlossen. "Hier wächst
 eine neue Bauspargeneration heran, die mit uns bereits jetzt für ihre
 Zukunft vorsorgt", so Dr. Kamp.
 
 Zunehmend gefragt seien außerdem die Modernisierertarife der LBS
 Nord. 2013 entfiel rund ein Viertel der Neuverträge auf dieses
 Segment. "Durch besonders niedrige Darlehenszinsen und eine schnelle
 Tilgung sind sie optimal für den Werterhalt der eigenen vier Wände
 geeignet", erklärte der LBS-Vorstand.
 
 Als "Erfolgsgeschichte" bezeichnete Dr. Kamp die Förderung der
 Immobilie als Altersvorsorge. Wohn-Riester habe sich bei den
 Riester-Produkten als beliebteste Vorsorgeform durchgesetzt. Auf das
 Modell entfallen inzwischen bundesweit fast zwei Drittel der
 Neuabschlüsse.
 
 Die Zahl der Riester-Bausparverträge im Bestand der LBS Nord
 erhöhte sich 2013 um 16,5 Prozent auf 57.765. Das Institut schloss im
 vergangenen Jahr 11.665 neue Wohn-Riester-Verträge mit einem Volumen
 von 396,5 Millionen Euro ab. Das Abschlussvolumen lag damit um 3,5
 Prozent über dem Vorjahresniveau.
 
 Zusätzlicher Schub für Wohn-Riester ist durch die gesetzlichen
 Verbesserungen ab 2014 zu erwarten. So werden zum Beispiel künftig
 auch alters- und behindertengerechte Umbaumaßnahmen gefördert.
 
 Aus betriebswirtschaftlicher Sicht bezeichnete der LBS-Vorstand
 das Jahr 2013 als sehr positiv: "Ungeachtet der anhaltenden
 Niedrigzinsphase und der erhöhten regulatorischen Anforderungen haben
 wir unser Betriebsergebnis auf 15,7 Millionen Euro steigern können",
 erklärte Dr. Kamp. Dies sei besonders bemerkenswert, da die Basis für
 den Erfolg durch einen Zuwachs beim Zinsüberschuss gelegt wurde. Er
 nahm gegenüber dem Vorjahr um 6,0 Prozent auf 139,2 Millionen Euro
 zu. Hier habe es sich ausgezahlt, dass die LBS Nord seit mehreren
 Jahren den vertrieblichen Schwerpunkt auf ihre Finanzierertarife
 lege.
 
 Zudem plant die LBS Nord für das zweite Quartal 2014 die
 Einführung einer neuen Tarifgeneration. Die Konditionen werden durch
 gesenkte Darlehenszinsen noch günstiger für Finanzierer. Darüber
 hinaus werden die Tarife eine höhere Flexibilität für den Kunden
 aufweisen. Die LBS Nord wird damit in ihrer Tarifgestaltung auf das
 rückläufige Zinsniveau reagieren.
 
 Verstärkte Zusammenarbeit bei Finanzierungen mit Sparkassen
 
 Um die Zusammenarbeit im Verbund zu stärken, hat sich die LBS Nord
 im Jahr 2013 bewusst auf die Vermittlung von Finanzierungen an die
 Sparkassen ausgerichtet. So erreichte sie in diesem Sektor einen
 deutlichen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Das Volumen wuchs um 14,9
 Prozent auf 196,7 Millionen Euro. "Das ist ein Beleg für die
 erfolgreiche Kooperation mit unseren Verbundpartnern", erklärte der
 LBS-Vorstand.
 
 Insgesamt konnte die LBS Nord im Jahr 2013 784,8 Millionen Euro an
 Finanzierungen bewilligen, wobei das Geschäft mit außerkollektiven
 Krediten und Bauspardarlehen leicht rückläufig war.
 
 Im Immobilienbereich beschreitet die LBS Nord neue Wege, um den
 Sparkassen noch mehr Service in diesem Segment zu bieten. Die
 Landesbausparkassen Nord und West haben 2013 ihre Immobilientöchter
 zur LBS Immobilien GmbH NordWest (LBSi NW) fusioniert. Damit ist
 einer der größten Immobilienmakler Deutschlands entstanden.
 
 Die neue Gesellschaft konnte die anhaltend starke
 Immobiliennachfrage erfolgreich nutzen. In Niedersachsen und Berlin
 vermittelte die LBSi NW im Jahr 2013 2.035 Objekte im Wert von 250,7
 Millionen Euro. Das entspricht einer Umsatzsteigerung von 12,1
 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hohe Zuwächse verzeichnete dabei vor
 allem der Vertriebsweg Sparkasse, da weitere Institute als Partner
 für die LBSi gewonnen werden konnten.
 
 In Zukunft werden die LBS Nord und die niedersächsischen
 Sparkassen auch in der Datenverarbeitung noch intensiver
 zusammenarbeiten können: Die Landesbausparkassen beginnen 2014, mit
 der verbundeigenen Finanz Informatik ihre IT-Systeme zu
 vereinheitlichen und an das System der Sparkassen anzupassen. Dadurch
 wird künftig eine medienbruchfreie Zusammenarbeit im Verbund
 gewährleistet sein.
 
 
 
 Pressekontakt:
 LBS Nord
 Monika Grave
 Pressesprecherin
 Tel. 0511 926-6668
 E-Mail: monika.grave@lbs-nord.de
 
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