| | | Geschrieben am 16-01-2014 Weser-Kurier: Über steigende Lebensmittelpreise schreibt der Bremer WESER-KURIER:
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 Bremen (ots) - Seit Jahren ziehen die Preise für
 Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Obst und Butter an. Und gerade
 für diejenigen, die jeden Cent zwei Mal umdrehen müssen, ist das eine
 schlechte Nachricht. Für die meisten Menschen in Deutschland ist der
 abermalige Preisanstieg allerdings kein Grund zur Sorge - jedenfalls
 noch nicht. Im Gegenteil: Viele Bürger können es sich trotz
 steigender Preise heutzutage offenbar immer noch leisten, massenweise
 Lebensmittel unverbraucht im Mülleimer verschwinden zu lassen. Im
 Schnitt wirft jeder Deutsche pro Jahr etwa 80 Kilogramm an Essbarem
 weg, insgesamt sind es Waren im Wert von mehreren Hundert Millionen
 Euro. Da können ein paar Cent mehr für Brot und Butter nicht wirklich
 wehtun. Die Ausgaben für Lebensmittel spielen in vielen Haushalten
 ohnehin nur eine Nebenrolle. Lediglich rund zehn Prozent der
 Gesamtausgaben fallen im Schnitt pro Haushalt auf Essbares an. Das
 ist in etwa so viel, wie Deutsche für Hobbys, Unterhaltung und Kultur
 ausgeben. Der aktuelle Preisanstieg allein wiegt auch deswegen nicht
 so schwer, weil sich die Verbraucherpreise in anderen Bereichen
 stabilisiert haben und so die Jahresteuerungsrate auf ein deutlich
 niedriges Niveau gesunken ist. Dass die Preise für Lebensmittel
 hierzulande noch im EU-weiten Mittelfeld liegen, ist dem großen
 Wettbewerb zu verdanken. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen,
 dass der Trend zu teurer werdenden Lebensmitteln wohl langfristig
 anhalten wird. Die Zeiten der Überproduktion und daraus
 resultierender Preisstürze scheinen jedenfalls vorbei zu sein, da
 sind sich die Experten einig. Der Agrarmarkt hat sich globalisiert.
 Deutsche Agrarprodukte sind längst weltweit gefragt. Schwellenländer
 in Asien oder Südamerika haben sich zu immer wichtiger werdenden
 Verkaufsmärkten entwickelt. Das tut der Agrarwirtschaft gut, steigert
 aber auch den logistischen Aufwand und lässt letztlich die Preise
 steigen. Ein einzelner Preisanstieg tut heute noch nicht weh. In der
 Summe könnte diese Entwicklung zukünftig aber doch zu einer
 deutlichen Belastung werden - auch für die, die heute noch sorglos
 wegwerfen.
 
 
 
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 Weser-Kurier
 Produzierender Chefredakteur
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