| | | Geschrieben am 16-01-2014 Paritätischer zu Rentenreform: Richtige Pläne - falsch finanziert
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 Berlin (ots) - Auf in der Sache positive Resonanz stoßen die
 Rentenpläne des Bundesarbeitsministeriums beim Paritätischen
 Wohlfahrtsverband. Zugleich kritisiert der Verband jedoch die Pläne
 zur Rentenfinanzierung und fordert eine deutlich stärkere
 Finanzierung aus Steuermitteln.
 
 "Die Pläne sind gut, ihre Finanzierung jedoch unsozial. Die
 Finanzierung der Verbesserungen bei der Mütterrente über
 Beitragsmittel ist die denkbar ungerechteste Form der Finanzierung.
 Während Niedrigverdiener die volle Zeche zahlen müssen, kommen
 Spitzenverdiener oder Menschen, die von ihren Kapitaleinkünften
 leben, völlig ungeschoren davon", kritisiert Ulrich Schneider,
 Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes. "Der
 Geburtsfehler dieser Koalition, Steuererhöhungen rigoros
 auszuschließen, schlägt hier mit all seinen Ungerechtigkeiten zum
 ersten Mal durch. Die Bundesregierung muss ihr Tabu der
 Steuererhöhungen schnellstmöglich fallen lassen, um die bewährten
 Prinzipien unserer Rentenversicherung nicht ernsthaft zu beschädigen
 und zu einer sozial gerechten Finanzierung sozialstaatlicher Aufgaben
 zurückzukehren."
 
 Der Verband begrüßt insbesondere die geplante Reform der
 Erwerbsminderungsrente und die verbesserte Anrechnung von
 Kindererziehungszeiten, wobei er sich für die volle Gleichstellung
 aller Mütter ausspricht. "Jedes Kind muss dem Staat gleich viel wert
 sein. Alle Mütter verdienen die volle Anerkennung ihrer
 Erziehungszeiten", so Schneider. Der vorliegende Entwurf sehe für
 Mütter, deren Kinder vor 1992 geboren sind, zwar eine Verbesserung
 jedoch keine Gleichstellung mit den Müttern jüngerer Kinder vor. Hier
 sei im Sinne der Gleichbehandlung noch einmal nachzubessern.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Gwendolyn Stilling, Tel. 030/24636205, E-Mail: pr@paritaet.org
 
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