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Kieler Nachrichten: Neuer schwarz-gelber Servicekreis soll bundesweit Koalition von Union und FDP "als bessere Zukunftslösung als Schwarz-Grün" propagieren

Geschrieben am 16-01-2014

Kiel (ots) - Junge Politiker von CDU, CSU und FDP wollen
übernächste Woche in Berlin einen schwarz-gelben bundesweiten
Service- und Sympathiekreis gründen, um das Koalitionsmodell aus
Union und FDP auf Bundes- und Landesebene als Zukunftsvision neu zu
befeuern. Zu den Gründern gehören unter anderem der hessische
FDP-Spitzenpolitiker Florian Rentsch und das CDU-Präsidiumsmitglied
und Junge Union-Chef Philipp Mißfelder.

Mißfelder sagte den "Kieler Nachrichten" (Donnerstag-Ausgabe): "In
diesem Kreis sollen jüngere Unions- und FDP-Politiker an einen Tisch
kommen und Kontakt halten. Für mich ist Schwarz-Gelb ein besseres
Zukunftsmodell als Schwarz-Grün." Gestern Abend gründete sich in
Berlin die dritte Auflage der sogenannten "Pizza-Conncetion" als
Zusammenschluss von zunächst 30 Politikern aus Union und Grünen.
Zuvor hatte sich die sogenannte "Kartoffelküche" als lockere
Verbindung erfahrener Unions- und FDP-Vertreter rund um die Politiker
Steffen Kampeter (CDU) und Otto Fricke (FDP) zum regelmäßigeren
Meinungsaustausch verabredet.

"Wir werden bundesweit einladen, um die junge FDP, die junge CDU
und die junge CSU zusammenzubringen. Ziel sind regelmäßige Gespräche,
um die Kontakte aufrecht zu erhalten", sagte Mißfelder. Einen
Automatismus hin zu Schwarz-Grün dürfe es nicht geben. Mit
Schwarz-Gelb und mit Schwarz-Grün habe die Union vielmehr "zwei
stabille Optionen". Die Union müsse dafür sorgen, dass die
Gemeinsamkeiten mit der FDP nicht verloren gingen. "Union und FDP ist
und bleibt die Idealkoalition für bürgerliche Politik", so Mißfelder.

Der FDP-Politiker Rentsch, der ab dem Wochenende als
FDP-Fraktionschef im hessischen Landtag fungiert, will mit der
Gesprächskreisrunde der Nachwuchspolitiker "nicht zuletzt das
verbindende Thema der besseren Generationengerechtigkeit" zu einem
Kernanliegen zukünftiger Koalitionsarbeit zwischen Union und FDP
machen.



Pressekontakt:
Kieler Nachrichten
newsroom Kieler Nachrichten
Telefon: Tel.: 0431/9032812


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