| | | Geschrieben am 16-01-2014 Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Gesundheitsministerin zum Rekordtief bei Organspenden:  Bei der Ausstellung von Ausweisen nach Spendenbereitschaft fragen
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 Köln (ots) - "Manipulationen bei der Zuteilung von gespendeten
 Organen sind sicherlich ein Grund für den Rückgang der Bereitschaft
 zur Organspende. Hierdurch ist breites Misstrauen gegenüber dem
 Organspendesystem entstanden oder wurde noch verstärkt. Einmal
 verlorenes Vertrauen lässt sich aber nicht so leicht zurückgewinnen",
 sagte NRW-Gesundheitsmnisterin Barbara Steffens (Grüne) dem "Kölner
 Stadt-Anzeiger" (Donnerstagsausgabe) zum dramatischen Rückgang der
 Organspenden im vergangenen Jahr. NRW habe schon 2011 ein
 "bundesweites verbindliches System zur Abfrage der
 Spendenbereitschaft" vorgeschlagen, sei damit aber gescheitert.
 
 Nach Steffens Plänen sollte jeder Bürger einmal im Leben
 "beispielsweise bei der Beantragung von Ausweisen oder eines
 Führerscheines" zu seiner Spendenbereitschaft befragt werden. Auf
 diese Weise würde die Zahl derjenigen, die sich mit dem Thema
 auseinandersetzen, deutlich erhöht, sagt Steffens. Die Ergebnisse
 einer solchen Befragung sollten in einem zentralen Register
 gespeichert werden, in das erst Einblick genommen werden kann, wenn
 der Hirntod definitiv von zwei Ärzten unabhängig von einander
 festgestellt worden sei, schlägt die Ministerin vor.. "Damit würde
 Befürchtungen vieler Menschen, Spendenbereitschaft könne im
 Zweifelsfall Einfluss auf die Diagnose haben, etwas entgegengesetzt."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Kölner Stadt-Anzeiger
 Newsdesk
 Telefon: 0221 224 3149
 
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