| | | Geschrieben am 15-01-2014 NRZ: Jetzt ist Merkel gefordert - ein Kommentar von PETER HAHNE
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 Essen (ots) - Die Klimapolitik der Europäer ist eine
 Erfolgsgeschichte. Konkrete Ziele zum Abbau der Treibhausgase, zum
 Ausbau der Öko-Energien und zur Senkung des Energieverbrauchs haben
 die EU weltweit zum Vorreiter beim Klimaschutz gemacht. Der
 "20-20-20"-Dreiklang hat sich bewährt, die Klimapolitik braucht
 starke und nachprüfbare Ziele. Mit den jetzt bekannt gewordenen
 Plänen der EU-Kommission würde diese Vorreiterrolle jedoch verspielt.
 Die Kommission will praktisch auf alles verzichten, was sich seit dem
 Vorstoß unter deutscher Ratspräsidentschaft im Jahr 2007 bewährt hat.
 
 Nach 2020 soll es keine verbindlichen Ziele mehr zum Ausbau der
 erneuerbaren Energien und zum Energiesparen geben. Allein die Senkung
 der Treibhausgase soll verpflichtend festgeschrieben werden. Motto:
 Ein bisschen Klimaschutz reicht. Das wäre ein schwerer Fehler. Europa
 sendet so das Signal in die Welt, dass ihm der Klimaschutz nicht mehr
 so wichtig ist. Es bremst Investoren, die für ihre Anlagen in Sonne,
 Wind und Wasserkraft Planungssicherheit brauchen. Es befeuert
 nebenbei den Bau von Atomkraftwerken, weil Franzosen und Briten die
 Risikotechnologie für einen vernünftigen Beitrag zur CO2-Senkung
 halten.
 
 Noch ist das letzte Wort in Brüssel nicht gesprochen. Das
 Europaparlament hat zum Glück andere Vorstellungen von einer
 zukunftsgerechten Klimapolitik. Auch der Bundesregierung kann es
 nicht egal sein, wenn Brüssel die deutsche Energiewende derart unter
 Beschuss nimmt. Jetzt darf Angela Merkel zeigen, dass sie nicht nur
 für die deutsche Automobilindustrie, sondern auch für den Klimaschutz
 kämpfen kann
 
 
 
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 Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
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