| | | Geschrieben am 15-01-2014 Ein Gesetz, um die Erde zu schützen (VIDEO)
 | 
 
 Berlin (ots) -
 
 Wir Menschen zerstören die Erde in einem Maße wie nie zuvor. Und
 damit schaden wir nicht nur der Tier- und Pflanzenwelt, sondern vor
 allem uns selbst.
 
 Die meisten Wissenschaftler sind sich einig: Es gibt einen Punkt,
 an dem es kein Zurück mehr gibt. Dann sind die Schäden, die wir
 angerichtet haben werden, so gravierend, dass wir sie nicht mehr
 beheben können. Fukushima, Belomonte, Deepwater Horizon, das
 Bienensterben - Schritt für Schritt, Katastrophe für Katastrophe
 kommen wir diesem Punkt näher.
 
 Doch was ist eigentlich mit den Verursachern? Die aktuelle
 Rechtslage in den meisten EU-Mitgliedsstaaten sieht keine
 ernstzunehmenden Strafen für die erhebliche Zerstörung von
 Ökosystemen, genannt: Ökozid, vor. Die Geldstrafen, wenn sie denn
 überhaupt verhängt werden, sind verschwindend gering im Vergleich zu
 den Gewinnen, die mit umweltgefährdenden Praktiken erwirtschaftet
 werden. Die Zeche zahlen aktuell vor allem zukünftige Generationen,
 die Steuerzahler und Menschen in Entwicklungsländern, in die viele
 der schädlichen Handlungen ausgelagert werden.
 
 Aktuell versucht eine Europäische Bürgerinitiative, diese
 Ungerechtigkeit zu beenden. Sie fordert, Firmen, Banken, Regierungen
 oder Privatpersonen, die Ökozid begehen, fördern oder genehmigen,
 haftbar zu machen. Auch die Behebung der angerichteten Schäden wird
 gefordert. Zudem soll das Gesetz präventiv greifen, d.h. hochriskante
 Aktivitäten verbieten, noch bevor es zu Unfällen kommt. Neben der
 regulierenden Funktion schüfe ein solches Gesetz also Anreize für
 Unternehmen, in sichere und nachhaltige Technologien zu investieren.
 
 Seit 2012 haben EU-Bürger die Möglichkeit, eine Europäische
 Bürgerinitiative zu starten und somit die EU aufzufordern, zu einem
 bestimmten Thema zu handeln. Es braucht eine Million Stimmen aus
 mindestens 7 Ländern der EU. Recht auf Wasser, die erste erfolgreiche
 EBI, hat gezeigt, dass diese hohe Hürde genommen werden kann. End
 Ecocide in Europe versucht aktuell ebenfalls den direktdemokratischen
 Weg zu gehen, um die Erde vor einer ihrer größten Bedrohungen zu
 beschützen. Sie können die Initiative über www.endecocide.eu noch bis
 zum 21. Januar durch Ihre Unterschrift unterstützen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Prisca Merz
 prisca@endecocide.eu
 +44 7778075312
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 506314
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Ex-Außenminister Guido Westerwelle zum stern: "Die Kanzlerin hat die völlige Gleichstellung von Homosexuellen in der Hand" - Bevor er sterbe, werde Schwulsein eine Selbstverständlichkeit sein Hamburg (ots) - Ex-Außenminister Guido Westerwelle (FDP) erwartet  
von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), dass sie die Gleichstellung von  
homosexuellen Lebenspartnerschaften mit der Ehe weiter vorantreibt.  
In einem Interview mit dem Hamburger Magazin stern sagte der  
52-Jährige, er habe "mit Aufmerksamkeit die sensible Einlassung" des  
Regierungssprechers zum Coming-out des früheren  
Fußball-Nationalspielers Thomas Hitzlsperger verfolgt. Aber das seien 
ja zunächst mal nur Worte gewesen. Westerwelle zum stern: "Mir wäre  
es lieber, wenn das, mehr...
 
phoenix-LIVE: Aktuelle Stunde zum No-Spy-Abkommen im Bundestag - heute, Mittwoch, 15. Januar 2014, 15.35 Uhr Bonn (ots) - phoenix überträgt am heutigen Mittwoch, 15. Januar  
2014, ab 15.35 Uhr LIVE die Aktuelle Stunde aus dem Bundestag, die  
die Linke beantragt hatte. Das Thema lautet "Haltung der  
Bundesregierung zu den Verhandlungen über ein No-Spy-Abkommen  
zwischen den USA und der Bundesrepublik Deutschland". 
 
 
 
Pressekontakt: 
phoenix-Kommunikation 
Pressestelle 
Telefon: 0228 / 9584 192 
Fax: 0228 / 9584 198 
presse@phoenix.de mehr...
 
Foodwatch zu Finanzmarktregulierung MiFID II / EU / Nahrungsmittelspekulation Berlin (ots) - Presse-Statement 
 
   Zur Übereinkunft über die europäische Finanzmarktregulierung  
(MiFID II) erklärt Thilo Bode, Geschäftsführer der  
Verbraucherorganisation foodwatch: 
 
   "Diese Regulierung kann Nahrungsmittelspekulation und ihre fatalen 
Folgen nicht verhindern. Positionslimits sind zwar das richtige  
Instrument - wenn sie aber nicht EU-weit einheitlich, sondern von  
jedem Staat selbst festgelegt werden, sind sie wirkungslos. Die  
EU-Mitgliedsstaaten treten damit in einen Standortwettbewerb ein, in  
dem das Land mit mehr...
 
UN-Beschwerderecht für Kinder tritt in Kraft / Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention von zehn Staaten ratifiziert Osnabrück (ots) - Kinder können zukünftig gegen die Verletzung  
ihrer Rechte vor dem UN-Kinderrechtsausschuss Beschwerde einlegen.  
Mit der Ratifizierung des entsprechenden Zusatzprotokolls zur  
UN-Kinderrechtskonvention durch Costa Rica gestern in New York ist  
die erforderliche Untergrenze von zehn Staaten erreicht, so dass das  
Protokoll in drei Monaten in Kraft treten kann. Die  
UN-Generalversammlung hatte das Individualbeschwerderecht für Kinder  
am 19. Dezember 2011 verabschiedet. 
 
   »Dass Kinder jetzt vor den Vereinten Nationen mehr...
 
Kretschmer/Rupprecht: PISA-Schock war heilsam - Deutsche Schüler auf dem Weg in die Spitzengruppe Berlin (ots) - Der Deutsche Bundestag erörtert am morgigen  
Donnerstag die Ergebnisse der fünften PISA-Studie. Hierzu erklären  
der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen  
Bundestag, Michael Kretschmer, und der bildungspolitische Sprecher  
der Fraktion, Albert Rupprecht: 
 
   Michael Kretschmer: "Deutsche Schülerinnen und Schüler sind auf  
dem Weg in die Spitzengruppe. Besonders erfreulich ist, dass dies  
auch für den Bereich Mathematik gilt: Deutschland liegt in der  
mathematischen Kompetenz signifikant über dem mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |