| | | Geschrieben am 15-01-2014 Stuttgarter Zeitung: Erler würde Merkel-Reise zu Olympischen Spielen in Russland begrüßen
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 Stuttgart (ots) - Der künftige Russlandbeauftragte der
 Bundesregierung, Gernot Erler (SPD), würde es begrüßen, wenn
 Bundeskanzlerin Angela Merkel die Olympischen Spiele in Sotschi
 besuchen würde. Der Stuttgarter Zeitung (Mittwochausgabe) sagte
 Erler, es stehe ihm zwar nicht zu, der Kanzlerin Ratschläge zu
 erteilen, "aber natürlich wäre eine solche Entscheidung ein starkes
 und wirksames Signal, um die strategische Bedeutung der Beziehungen
 zu Russland zu betonen und das Interesse zu unterstreichen, intensiv
 im Gespräch bleiben zu wollen."
 
 Von einem Boykott hält Erler nichts: "Wenn man die Konfrontation
 sucht, dann kann man das so machen. Wenn man im Gespräch bleiben
 will, sollte man es lassen." Gerade im vergangenen Jahr sei mit Blick
 auf Syrien und Iran "die wichtige Rolle Russlands bei der Bewältigung
 internationaler Konflikte sehr deutlich geworden", sagte Erler.
 "Deshalb", so der SPD-Mann, "dürfen die Gesprächsfäden nicht reißen."
 Vor diesem Hintergrund sei auch die Entscheidung von Bundespräsident
 Joachim Gauck, nicht nach Sotschi zu reisen, irritierend gewesen. Die
 Bundesregierung sei "nicht ohne Grund nicht glücklich darüber, wie
 die Entscheidung des Bundespräsidenten veröffentlicht und erklärt
 wurde". Es sei als kritisches Signal verstanden worden, "aber nicht
 so begründet und vielleicht auch gar nicht so gemeint" gewesen. Das
 habe die "Öffentlichkeit ratlos hinterlassen".
 
 
 
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