| | | Geschrieben am 14-01-2014 Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Debatte über eine Pferdesteuer
Vergaloppiert
Hubertus Gärtner
 | 
 
 Bielefeld (ots) - Viele Kommunen in Deutschland befinden sich
 finanziell in einer sehr bedrohlichen Lage. Deshalb wundert es nicht,
 wenn sie nach neuen Möglichkeiten suchen, um Löcher in ihrer Kasse zu
 stopfen. Dabei besteht aber die Gefahr, sich zu vergaloppieren.
 Beispielsweise spielt nun die nordhessische Kleinstadt Bad
 Sooden-Allendorf zusammen mit drei weiteren Gemeinden in Hessen den
 "Vorreiter", wenn es darum geht, eine Pferdesteuer einzuführen.
 Grundsätzlich ist es den Kommunen vorbehalten, sogenannte
 Aufwandssteuern zu erheben, die am Besitz oder am Halten von Gütern
 anknüpfen. Ob eine Pferdesteuer sein darf, darüber muss der Hessische
 Verwaltungsgerichtshof in Kas-sel entscheiden. Einem Urteil sollte
 man niemals vorgreifen. Trotzdem sagt uns ein ziemlich sicheres
 Gefühl, dass hier etwas aus dem Ruder zu laufen droht. Der
 Pferdesport wird mit öffentlichen Mitteln gefördert und von vielen
 Jugendlichen ausgeübt. Eine kommunale Steuer würde das
 konterkarieren. Außerdem: Wer ist als Nächstes dran? Kois vielleicht?
 Oder doch Kanarienvögel?
 
 
 
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 Neue Westfälische
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