| | | Geschrieben am 14-01-2014 Wanderwitz: Schließung der Stasiunterlagenbehörde steht aktuell nicht zur Debatte
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 Berlin (ots) - Der Präsident der Bundeszentrale für politische
 Bildung hat am heutigen Dienstag die Schließung der
 Stasiunterlagenbehörde und teilweise Übernahme ihrer Aufgaben durch
 seine Behörde gefordert. Dazu erklärt der kultur- und
 medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Marco
 Wanderwitz:
 
 "Die CDU/CSU-Fraktion hält mittelfristig an der Notwendigkeit der
 Arbeit der Stasiunterlagenbehörde fest. Der Zugang zu den
 Stasiunterlagen und ihre Erschließung für Opfer und Forscher ist und
 bleibt für die Aufarbeitung der DDR-Diktatur unerlässlich. Dieser
 Zugang muss in der jetzigen Weise auf Grundlage des
 Stasiunterlagengesetzes solange erhalten bleiben, wie noch großer
 Bedarf an Akteneinsicht besteht. Sowohl die Zahl der Anträge nach
 privater Akteneinsicht, als auch von Forschung und Medien sind nach
 wie vor hoch und dokumentieren das breite öffentliche Interesse.
 
 Die Koalition hat vereinbart, eine Expertenkommission einzusetzen,
 die dem Deutschen Bundestag fachkundige Vorschläge unterbreitet, wie
 die Aufgaben der Behörde in Zukunft fortgeführt werden können. Sie
 wird auch darüber beraten, ob das Akteneinsichtsrecht langfristig
 durch eine Verlagerung ins Bundesarchiv ausreichend gewahrt werden
 kann.
 
 Vorschnelle Forderungen nach einer frühen Schließung der
 Stasiunterlagenbehörde und Übernahme ihrer besonderen
 Aufklärungsaufgaben durch die Bundeszentrale für politische Bildung
 greifen zu kurz und sind gerade im 25-jährigen Jubiläumsjahr des
 Mauerfalls ein falsches Signal. Im Interesse der Opfer gilt es, mit
 großer Sorgfalt, Sachverstand und Bedacht zu entscheiden.
 
 Wir wollen die Expertenkommission einsetzen, einen klaren Auftrag
 formulieren und dann in der Folge die Empfehlungen bewerten. Bis 2019
 haben wir jedenfalls eine gute, klare und tragfähige gesetzliche
 Regelung, zu der die Union uneingeschränkt steht."
 
 
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
 Email: pressestelle@cducsu.de
 
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