| | | Geschrieben am 13-01-2014 Schwäbische Zeitung: Der bewegte Mann - Kommentar
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 Ravensburg (ots) - Keine Frage, beim Rollenbild gerät mächtig
 etwas in Bewegung. Kinderwagen schiebende Männer gelten längst nicht
 mehr als Weicheier, sondern als vorbildliche Väter. Immer mehr junge
 Väter sammeln ganz neue Erfahrungen, dank Elterngeld kümmern sie sich
 in der ersten Zeit immer öfter intensiv um ihre Kinder.
 
 Doch insgesamt stecken Männer mitten in einer für sie oft
 unangenehmen Umbruchsituation. Sie wollen sich auf der einen Seite
 mehr in der Kindererziehung engagieren, auf der anderen Seite
 weiterhin ihrer Rolle als Ernährer der Familie nachkommen. Doch ein
 gutes Gehalt gepaart mit der 32-Stunden-Woche gibt es nicht.
 
 Und natürlich ist die Angst begründet, dass eine längere
 Elternzeit bei Männern der Karriere immer noch schadet. Zum einen,
 weil die neuen Väter als Chefs die alten Väter haben, zum anderen,
 weil alle Vorgesetzten, auch weibliche, gerne über ein planbares Team
 verfügen. Es werden noch Jahre vergehen, bis sich auch dieses Bild
 wandelt. Bis Väter ohne Druck längere Zeit in Elternzeit gehen und
 sich ohne Karriereeinbußen Teilzeit wünschen können.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Schwäbische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: 0751/2955 1500
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