| | | Geschrieben am 13-01-2014 Lausitzer Rundschau: Duell um Europa
David McAllister wird CDU-Spitzenkandidat zur Wahl im Mai
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 Cottbus (ots) - Hast du einen Opa, dann schick ihn nach Europa.
 Diese ketzerische Weisheit hat in der Vergangenheit oft zugetroffen,
 wenn die Parteien verdiente, aber auch ausgediente Spitzenfunktionäre
 auf ihr letzte, politische Reise nach Brüssel oder Straßburg
 geschickt haben. Im Falle David McAllister ist das anders: Die CDU
 holt für die Europawahl einen ihrer Versiertesten zurück aus der
 politischen Versenkung. Aus gutem Grund: So viele ambitionierte
 Talente hat die Union nicht mehr, nachdem eine ganze Reihe von
 Ministerpräsidenten abgetreten ist oder abtreten musste. Und mit dem
 43-jährigen McAllister kommt nach der Berufung des neuen
 CDU-Generalsekretärs Peter Tauber erneut einer der Jüngeren in der
 Partei zum Zuge. Diese Gruppe hat sich schließlich in den vergangenen
 Monaten zu oft von Angela Merkel missachtet gefühlt. Damit wird für
 den in Niedersachsen wahrlich unglücklich gescheiterten Politiker die
 Tür wieder geöffnet - zurück an Merkels Hof. Das kann ja nur
 McAllisters eigentliches Ziel sein. Über den Umweg Europa freilich.
 Wenn er als Spitzenkandidat die Wahl nicht vergeigt. Denn auf der
 anderen Seite bietet die SPD mit dem derzeitigen Präsidenten des
 Europaparlaments, Martin Schulz, einen ausgewiesenen und anerkannten
 Europapolitiker auf, der sogar die Chance hat,
 EU-Kommissionspräsident zu werden. Schulz ist ein
 sozialdemokratischer Kandidat von erheblichem Gewicht. Während die
 Große Koalition in Berlin noch verzweifelt ihre Harmonie sucht,
 zeichnet sich somit für den Mai schon ein überaus spannendes und
 hartes Duell ab: Auf der einen Seite der Menschenfischer McAllister,
 auf der anderen Seite der eher spröde wirkende, aber
 Vollblut-Europäer Schulz. Ausgang offen.
 
 
 
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