| | | Geschrieben am 13-01-2014 Badische Neueste Nachrichten: Bittere Schoko-Affäre
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 Karlsruhe (ots) - Es geht um süße Schokolade und leckere
 Vanillearomen, doch der juristische Streit um die
 Ritter-Sport-Schokolade birgt bittere Erkenntnisse über Machtspiele
 und die öffentliche Aufregungskultur. Es deutet einiges darauf hin,
 dass die Stiftung Warentest ihren Einfluss in diesem Fall
 effekthascherisch missbraucht hat - und ihrer durchaus wichtigen
 Mission erheblichen Schaden zugefügt hat. Das vernichtende Zeugnis
 für die Schokolade aus Waldenbuch erweckte bei manchen empörten
 Verbrauchern den irrigen Eindruck, sie bekämen minderwertige, gar
 gesundheitsschädliche Ware angeboten. Keine Frage: Etikettenschwindel
 muss bestraft werden. Wer mit natürlichen Zutaten wirbt, muss sie dem
 Kunden auch liefern. Doch wenn die Verbraucherschützer von Stiftung
 Warentest öffentliche Watschen verteilen, dann sollten sie die
 Verhältnismäßigkeit wahren. Note fünf gab es für angeblich künstliche
 Vanillearomen - welche Note soll dann noch für Produkte mit geheimen
 gesundheitsschädlichen Beimischungen angemessen sein? Vor allem aber
 sollten die Tester auch hieb- und stichfeste Beweise vorlegen können.
 Mit ihrem leichtfertigen Vorpreschen haben die Verbraucherschützer
 all den Nörglern und Skeptikern zugearbeitet, die auf gesunde Kost
 und Bio-Siegel pfeifen und überall stets Betrug wittern. Selbst wenn
 die Stiftung Warentest ihre Vorwürfe doch noch beweisen könnte: Ihre
 nächsten Tests werden gewiss weniger ernst genommen - und ihre Bitten
 um Staatszuschüsse vielleicht auch.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Badische Neueste Nachrichten
 Klaus Gaßner
 Telefon: +49 (0721) 789-0
 redaktion.leitung@bnn.de
 
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