| | | Geschrieben am 13-01-2014 Stuttgarter Zeitung: Start im Streit / Leitartikel zu Koalition/Union/SPD
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 Stuttgart (ots) - Wenn die Damen und Herren Großkoalitionäre aber
 so weitermachen, werden sie die hohe Popularität einer Regierung der
 Volksparteien bald verspielt haben.
 
 Der Auftakt ist verunglückt. Die große Koalition hat noch nichts
 zuwege gebracht - außer: Schlagzeilen, in denen das Reizwort "Streit"
 vorkommt. Seit es sie gibt, ist diese Regierung vor allem damit
 aufgefallen, dass sie bei vielen Fragen unterschiedliche Ansichten
 vertritt. Die Liste der Konfliktthemen ist länger als die bisherige
 Amtszeit nach Wochen. Ob es nun um den Mindestlohn geht, um eine
 staatlich subventionierte Elternteilzeit, um Vorratsdatenspeicherung
 oder um die Rentenpläne - überall scheint Dissens zu herrschen. Das
 erinnert fatal an die schlechtesten Zeiten von Schwarz-Gelb.
 
 Merkels Juniorpartner neigen zur Profilneurose. Den
 Sozialdemokraten ist das nach den prekären Erfahrungen mit der
 letzten großen Koalition noch nicht einmal zu verdenken. Am Ende
 zählt aber nur, was die Regierung gemeinsam erreicht - nicht, worüber
 sie sich gestritten hat.
 
 
 
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