| | | Geschrieben am 09-01-2014 LVZ: Seehofer unterstützt "ausdrücklich" Vorschlag, "Soli" gegen kalte Progression zu tauschen / CSU-Sozialpolitiker: "Soli" beibehalten, aber für Sozialpolitik verwenden
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 Leipzig (ots) - Bayerns Ministerpräsident, der CSU-Vorsitzende
 Horst Seehofer,  "unterstützt ausdrücklich" den Vorschlag des
 bayerischen CSU-Landtagsfraktionschefs Thomas Kreuzer, der den "Soli"
 zur Debatte gestellt hat. Das sagte Seehofer gegenüber der "Leipziger
 Volkszeitung" Freitag-Ausgabe). Kreuzer hatte gefordert, wenn bis zum
 Ende des Jahrzehnts "das Problem der kalten Progression nicht gelöst"
 sei, dann könne man den "Soli", der mit der Ost-Förderung nichts mehr
 zu tun habe, nicht fortbestehen lassen.
 
 Einen neuen Soli-Vorschlag legte der CSU-Bundestagsabgeordnete und
 Sozialpolitiker Matthäus Strebl auf den Tisch. Gegenüber der
 "Leipziger Volkszeitung" sagte Strebl: "Die Menschen haben sich an
 den Soli-Zuschlag gewöhnt. Wir sollten ihn auf alle Fälle
 beibehalten. Aber statt ihn, wie jetzt, völlig zweckentfremdet
 einzusetzen, sollte er für Zwecke der Sozialpolitik und damit in die
 Zukunft investiert werden." Der CSU-Politiker nannte dafür als
 Beispiele den Pflegebereich und die Rentenfinanzierung angesichts der
 demografischen Entwicklung. Es sei jedenfalls "widersinnig", dass der
 "Soli" derzeit "völlig zweckentfremdet beispielsweise auch für die
 Aufgaben der internationalen Entwicklungspolitik verwendet" werde.
 
 Der parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Max
 Straubinger, betonte gegenüber der Zeitung: Der Vorschlag des
 CSU-Fraktionsvorsitzenden aus dem bayerischen Landtag mache momentan
 leider "keinen Sinn", weil sich die große Koalition im Bund "leider
 Gottes" darauf verständigt habe, dass es in dieser Legislaturperiode
 keine Steuererleichterungen, aber auch keine Steuererhöhungen geben
 werde.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Leipziger Volkszeitung
 Büro Berlin
 
 Telefon: 030/233 244 0
 
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