| | | Geschrieben am 09-01-2014 Dietmar Bartsch: Scheinheilige Soli-Debatte der CSU
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 Berlin (ots) - Die CSU will laut Presseberichten den
 Solidaritätszuschlag noch in diesem Jahr abschaffen. Dazu erklärt der
 stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE Dietmar Bartsch:
 
 "Super! Die CSU hat nunmehr auch erkannt, dass der Soli dem
 Bundesfinanzminister und nicht Ostdeutschland oder finanziell
 angeschlagenen Kommunen zufließt. Es ist richtig: die kalte
 Progression muss abgeschafft werden. Ja, auch über den Soli kann man
 reden. Aber wer solide Finanzen will, muss sagen, wie gegenfinanziert
 werden soll. Eine Millionärsteuer als Kompensation für die
 Abschaffung des Solidaritätszuschlages wäre vernünftig.
 
 Und richtig: Wir brauchen eine Föderalismuskommission, um die
 Finanzbeziehungen zwischen Bund, Ländern und Kommunen nach 2019 in
 dieser Legislatur zu klären. Das Ausspielen Ost gegen West sollte der
 Vergangenheit angehören. Wir brauchen den neuen Solidarpakt für
 schwache Regionen in Ost und auch in West. Das Zurückziehen der Klage
 Bayerns und Hessens wäre dazu ein erster Schritt."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Hendrik Thalheim
 Pressesprecher
 Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
 Platz der Republik 1
 11011 Berlin
 Telefon +4930/227-52800
 Telefax +4930/227-56801
 pressesprecher@linksfraktion.de
 
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