| | | Geschrieben am 09-01-2014 Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Bernd Lucke, AfD-Chef.
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 Osnabrück (ots) - Lucke greift Liberale scharf an
 
 AfD-Vorsitzender sieht FDP als "verhungernden Wendehals" - Warnung
 vor EU als "Über-Staat"
 
 Osnabrück.- Der AfD-Chef Bernd Lucke hat sich von der FDP scharf
 abgegrenzt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
 (Donnerstag) sagte der Vorsitzende der eurokritischen Partei, er habe
 die Sorge, "dass die EU zu einem Über-Staat wird. Es bilden sich
 immer mehr Institutionen mit großer Macht und geringer demokratischer
 Kontrolle: Die EU-Kommission, die EZB, der Europäische Gerichtshof,
 der ESM, die Bankenunion und so weiter."
 
 Im Unterschied dazu hatte die FDP auf ihrem Dreikönigstreffen in
 Stuttgart die europäische Integration zu ihrem zentrales Anliegen im
 Vorfeld der Europawahl im Mai gemacht. Lucke betonte, "von der FDP
 trennt uns ganz klar die Vorstellung, wie wir mit der gemeinsamen
 Währung umgehen, ob man die EU-Verträge ab und zu mal brechen darf
 und ob Europa zentral von Brüssel regiert werden soll". Wenn die FDP
 behaupte, dass sie das auch nicht wolle, "sind das unglaubwürdige
 Lippenbekenntnisse eines verhungernden politischen Wendehalses",
 erklärte der Vorsitzende der "Alternative für Deutschland".
 "Tatsächlich hat die FDP doch alles mitgetragen und befördert", warf
 Lucke den Liberalen vor.
 
 Wie der Leiter des Meinungsforschungsinstitut Emnid, Oliver Krieg,
 der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte, hat die Partei gute Chancen,
 ins EU-Parlament einzuziehen und auch das Jahr über politisch am
 Leben zu bleiben. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass der frühere
 BDI-Chef Hans-Olaf Henkel in die AfD eingetreten ist und für die
 Europawahl kandidieren soll.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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