| | | Geschrieben am 06-01-2014 Kölner Stadt-Anzeiger: Die große Koalition denkt an neue finanzielle Hilfen für das hochverschuldete Griechenland
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 Köln (ots) - Die große Koalition schließt neue Finanzhilfen für
 das hochverschuldete Griechenland nicht aus und reagierte damit auf
 einschlägige Forderungen des griechischen Außenministers Evangelos
 Venizelos. "Wir werden zunächst einmal das abwarten, was wir
 vereinbart haben - nämlich die Evaluierung des laufenden zweiten
 Programms durch die Troika", sagte der Parlamentarische
 Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Michael Meister (CDU),
 dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "Damals ist vereinbart
 worden, dass es möglicherweise erforderlich ist, zusätzliche
 Maßnahmen zu ergreifen. Auf der Basis wird entschieden, was geschieht
 und was nicht. Da ich die Evaluierung nicht kenne, kann ich auch
 nichts ausschließen." SPD-Finanzexperte Carsten Schneider erklärte
 der Zeitung: "Griechenland kann 2014 nicht an den Kapitalmarkt
 zurückkehren. Ich würde die Anleihe jedenfalls nicht kaufen, weil die
 Schuldenlast einfach zu hoch ist. Deshalb muss man sich nach der
 Begutachtung der Troika im Frühjahr angucken, wie es in Griechenland
 weiter geht." Bevor man über mehr Geld rede, müsse man jedoch
 prüfen, ob die Steuern ordentlich eingetrieben würden und ob es eine
 Perspektive für Wirtschaftswachstum gebe. Schneider fügte hinzu, für
 private Kredite  müsse Griechenland aktuell acht Prozent Zinsen
 zahlen. Das sei zu viel. Insofern komme im Ernstfall nur die Hilfe
 anderer Staaten in Betracht. Es gehe im Übrigen nicht um neue
 Schulden, sondern um die Fortschreibung der bestehenden. Der
 SPD-Politiker widersprach damit der Ankündigung des griechischen
 Regierungschefs Antonis Samaras, wonach Griechenland 2014  an die
 Märkte zurückkehren werde. Venizelos hatte der "Frankfurter
 Allgemeinen Sonntagszeitung" gesagt: "Wir haben Möglichkeiten und
 Spielräume, die Struktur der griechischen Schulden zu verbessern."
 Als Beispiele nannte er längere Zahlungsfristen bei Krediten und eine
 Senkung der Zinssätze.
 
 
 
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 Kölner Stadt-Anzeiger
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