| | | Geschrieben am 03-01-2014 Neue Presse Hannover: Das Wettrüsten des 21. Jahrhunderts
Kommentar von Anja Schmiedeke
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 Hannover (ots) - Die Herren Spione bleiben sich treu. Allen
 Enthüllungen des Ex-Kollegen Snowden zum Trotz strebt der
 US-Geheimdienst NSA weiter danach, die letzten Geheimnisse seiner
 Verbündeten und Feinde aufzudecken.
 
 Ein Super-Computer soll es ihm möglich machen: den Einbruch in die
 am besten geschützten Systeme, sei es von Unternehmen, sei es von
 Regierungen. Ob es künftig in der digitalen Welt überhaupt noch
 möglich sein wird, so etwas wie Staats- oder Firmengeheimnisse zu
 wahren, ist mehr als ungewiss. Die Chancen derer, die das Geld und
 das Know-how haben, sich am Spionagewettrüsten zu beteiligen, sind
 sicher besser als die einfacher Bürger, die ihre Privatsphäre
 durchlöchert sehen. Ein neuer kalter Krieg ist ausgebrochen.
 
 Doch anders als zu Zeiten des Warschauer Paktes dreht er sich
 nicht um Territorien, sondern um Informationen. Das ist auf den
 ersten Blick sogar ein Fortschritt. Kommt er doch ohne die blutigen
 Stellvertreterkriege aus, mit denen vor 40 Jahren weltweit der
 Einfluss auf Staaten und der Zugriff auf Rohstoffe ausgefochten
 wurden. Doch der neue kalte Krieg ist auch unübersichtlicher, weil er
 in einer Grauzone stattfindet. Staaten schnüffeln Staaten schnüffeln
 Bürger schnüffeln Unternehmen aus.
 
 Wissensvorsprung ist die Währung,mit der auf allen Ebenen Macht
 gekauft und Marktanteile bezahlt werden. Und internationale
 Verabredungen, die den Spionen Regeln auferlegen, sind Verträge auf
 Widerruf. Sie gelten nur so lange, wie sie unentdeckt gebrochen
 werden können.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Presse Hannover
 Petra Rückerl
 Telefon: +49 511/5101-2264
 rueckerl@neuepresse.de
 
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